Weihnachtsvorlesung an der HTWK Leipzig mit chemischen Effekten
Inspiriert von den Erfolgen der Vorjahre, organisieren zwei Fakultäten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) erneut gemeinschaftlich eine Weihnachtsvorlesung. In „Rudi strukturiert (um)“ am Donnerstag, 10. Dezember, 18 Uhr im Raum LNW006 (Laborgebäude Naturwissenschaften, Gustav-Freytag-Straße 41a, 04277 Leipzig) schreiben die Macher die Geschichte des Rentiers Rudi fort. „Rudi“ ist seit dem Auftakt der Weihnachtsvorlesungen 2013 die fiktive Hauptfigur der HTWK-Event-Reihe – und seinerzeit vom Nordpol nach Leipzig gekommen, um hier in Vorbereitung auf seine weihnachtliche Kernkompetenz Verpackungswesen zu studieren. Randnotiz: Selbstverständlich hat die HTWK Leipzig als „Weltoffene Hochschule“ den tierischen Einwanderer sofort immatrikuliert!
Allerdings, so die Geschichte in diesem Jahr, befinde sich Rudi in einer tiefen Sinnkrise. „Wir holen ihn da mit chemischen Experimenten wieder raus“, sagt Prof. Lutz Engisch (Fakultät Medien) und verspricht einen Mix aus Flammen, Schall und Rauch. „Wir hantieren diesmal unter anderem mit flüssigem Stickstoff, Trockeneis und künstlichen Sonnen.“
Im jährlichen Wechsel liegt der Schwerpunkt der Weihnachtsvorlesung mal auf Physik und mal auf Chemie. In diesem Jahr wird Engisch, der Initiator der Reihe und somit Rudis geistiger Vater, von Dr. Andrea Berlich (Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften) unterstützt. Zum dritten Mal arbeiten beide Fakultäten gemeinsam an Rudis Reise durch die Naturwissenschaften, mit jeweils wechselnden Verantwortlichen.
Obwohl der Zuschauermagnet im Vorjahr für einen proppevollen Hörsaal sorgte, steht die Vorlesung allen Interessierten offen, der Eintritt ist frei. Wenn die experimentelle Dreiviertelstunde vorbei ist, schließt sich für einige Medien-Studiengänge die Weihnachtsfeier an.