Inhalt
Der Bachelorstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft bereitet praxisnah auf eine wissenschaftlich begründete und fachlich selbstständige Tätigkeit in Bibliotheken und anderen informationsvermittelnden Einrichtungen vor. Dabei stehen neben der Vermittlung von fundiertem Kontextwissen und Handlungskompetenzen in den Kernbereichen des Berufsfeldes auch Grundlagen angrenzender Disziplinen im Fokus.
Die Studieninhalte werden in Pflicht- und Wahlpflichtmodulen, die aus Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen und Projektarbeit bestehen, vermittelt. Neben dem theoretischen Austausch steht dabei stets die praktische Umsetzung der jeweiligen Inhalte im Mittelpunkt. Integrierte Praxisphasen und Projekte vertiefen und erweitern diese Verknüpfung von Theorie und Praxis.
Ein Studiengang mit Tradition - mehr als 100 Jahre Bibliothekar/innen-Ausbildung in Leipzig.
Stimmen aus dem Studium
Studienanteile
Aufbau
In den ersten drei Semestern geht es zunächst vor allem darum, die fachlichen Grundlagen für eine spätere Tätigkeit in Einrichtungen des Bibliotheks- und Informationswesens zu legen. Neben bibliothekarischen Kernkompetenzen spielen informationstechnische, betriebswirtschaftliche, historische und pädagogische Aspekte in dieser Phase des Studiums ebenso eine Rolle. Auf dieser Basis wählen die Studierenden im dritten Semester ihren Interessen folgend einen der drei angebotenen Studienschwerpunkte. Neben den Modulen des jeweiligen Schwerpunkts stehen den Studierenden ab dem vierten Semester eine Vielzahl weiterer Wahlpflichtmodule zur Auswahl, die eine individuelle Profilierung ermöglichen. Ein zentrales Element stellt das fünfte Semester dar, in welchem die vermittelten Inhalte während eines 22-wöchigen Praktikums zur Anwendung kommen können. Hier gewonnene Erfahrungen und Einsichten dienen oft als Anregungen für die Bachelorarbeit, mit der das Studium im siebten Semester abgeschlossen wird.
Studienschwerpunkte
Informationserschließung und -vermittlung qualifiziert die Studierenden, Medien und Informationen nach fachlichen Standards zu erfassen sowie insbesondere wissenschaftliche Informationen bedarfsorientiert und professionell zu ermitteln und zu vermitteln.
Literatur- und Medienvermittlung befähigt zur bedarfsgerechten Medienauswahl und deren Vermittlung an die spezifischen Zielgruppen der Bibliotheken. Das Ziel, eine leistungsstarke Einrichtung mithilfe öffentlichkeitswirksamer Angebote aufzubauen, steht im Fokus dieses Studienschwerpunkts.
Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit fokussiert die sehr heterogene Hauptnutzergruppe der Öffentlichen Bibliotheken. Wer diesen Studienschwerpunkt wählt, lernt zielgruppengerechte Angebote unter Verwendung klassischer und neuer Medien zu konzipieren und die Bibliothek als Bildungseinrichtung sowie als Förderin von Lese- und Informationskompetenz weiter zu entwickeln.
Vorkurse
Für diesen Studiengang ist kein Vorkurs erforderlich. Es empfiehlt sich jedoch in bibliothekarischen Fachzeitschriften Eindrücke über die aktuellen Themen und Debatten in der Fachwelt zu gewinnen.
In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn bietet die HTWK Leipzig ein abwechslungsreiches Programm an. Dabei lassen sich erste Einblicke in das Studienleben gewinnen, die Gegebenheiten vor Ort und in Leipziger Bibliotheken erkunden und die zukünftigen Kommilitoninnen und Kommilitonen kennenlernen.
Grundlagen
1. Semester
- Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft
- Grundlagen der Informatik
- Typologie und Strukturen des deutschen Bibliotheks- und Informationswesens
- Medientheorie und Medienkunde
- Grundlagen der Medienerschließung
- Informationspraktikum
2. Semester
- Benutzungsmanagement
- Datenbanken
- Aufgaben und Organisationsformen von Informationseinrichtungen
- Bibliographische Information
- Formalerschließung I
- Buch- und Bibliotheksgeschichte I
- Fachterminologie Englisch I
3. Semester
- Bibliotheksmarketing
- Deutschsprachige Gegenwartsliteratur
- Grundlagen der Inhaltserschließung
- Auskunfts- und Informationstätigkeit in Bibliotheken
- Formalerschließung II
- Buch- und Bibliotheksgeschichte II
- Fachterminologie Englisch II
Vertiefung/Praktikum/individuelle Profilierung
4. Semester
- IT-Systeme in Bibliotheken
- Förderung von Lese-, Medien- und Informationskompetenz
- Bestandsentwicklung und Erwerbungsmanagement
- Schlüsselqualifikationen/Studium generale
- Projekt
- Wahlpflichtmodul I nach Studienschwerpunkten
5. Semester
Praktisches Studiensemester (22 Wochen) mit Praktikumskolloquium
6. Semester
- Strukturen und Ressourcen von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen
- Zielgruppenorientierte Dienstleistungen
- Wahlpflichtmodul 2 nach Studienschwerpunkten
- Wahlpflichtmodul 3 nach Studienschwerpunkten
- Wahlpflichtmodul 4 nach Studienschwerpunkten
- Wahlpflichtmodul 5 aus allgemeinem Wahlpflichtkatalog
Bachelorarbeit
7. Semester
- Bachelormodul (Bachelorseminar / -arbeit)
- Wahlpflichtmodul 6 aus allgemeinem Wahlpflichtkatalog
- Wahlpflichtmodul 7 aus allgemeinem Wahlpflichtkatalog
- Wahlpflichtmodul 8 aus allgemeinem Wahlpflichtkatalog
Module nach Studienschwerpunkt/allgemeine Wahlpflichtmodule
Informationserschließung und -vermittlung
Für den Schwerpunkt Informationserschließung und -vermittlung müssen die folgenden Module belegt werden:
- Fachinformation ausgewählter Wissenschaftsdisziplinen
- Formalerschließung spezieller Medientypen
- Verbale und klassifikatorische Inhaltserschließung: Vertiefung
- Digitale Bibliotheken und Informationsportale
- sowie Wahlpflichtmodule im Bereich Datenkompetenz und freie Wahlmodule
Literatur- und Medienvermittlung
Für den Schwerpunkt Literatur- und Medienvermittlung müssen die folgenden Module belegt werden:
- Buchhandel/Verlagswirtschaft
- Öffentlichkeitsarbeit
- Medienvermittlung
- Literaturbewertung und -vermittlung
- sowie Wahlpflichtmodule im Bereich Datenkompetenz und freie Wahlmodule
Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit
Für den Schwerpunkt Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit müssen die folgenden Module belegt werden:
- Literaturbewertung und -vermittlung
- Bibliotheksarbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Medienkompetenz/Medienherstellung
- Kinder- und Jugendliteratur
- sowie Wahlpflichtmodule im Bereich Datenkompetenz und freie Wahlmodule
Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodule Datenkompetenz:
- Internet- und Multimediadatenbanken
- Metadaten und Metadatenmanagement
- Information Retrieval
freie Wahlpflichtmodule:
- Formalerschließung spezieller Medientypen
- Fachinformation ausgewählter Wissenschaftsdisziplinen
- Öffentlichkeitsarbeit
- Latein zur Erschließung von Medien und Musealien
- Buchhandel/ Verlagswirtschaft
- Verbale und klassifikatorische Inhaltserschließung: Vertiefung
- Digitale Bibliotheken und Informationsportale
- Medienvermittlung
- Rezensionen als wertende Metatexte
- Kunstmarketing, Kunstverleih
- Archivkunde
- Internationales Bibliotheks- und Informationswesen
- Musikbibliotheken
- Information - Gedächtnis - Kulturerbe
- Historische Bestände
- Erschließungstechniken aus den Historischen Hilfswissenschaften
- Kollaborative und automatisierte Inhaltserschließung
Akkreditierungsurkunden und Studien- und Prüfungsordnungen
Geprüfte Qualität
Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:
Akkreditierungsurkunde bis 30.06.2030 Akkreditierungsrat
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2022 Acquin
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2016 Acquin
Studien- und Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht
- Studien-& Prüfungsordnungen
- Aktuelle Modulübersicht in der Moduldatenbank Modulux
Alltag
So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)
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Benutzungsmanagement
Alles Handeln hängt von der Bestands- und Benutzerstruktur einer Bibliothek ab! In dieser Lehrveranstaltung wird das Benutzungsmanagement zunächst in den Kontext des Bibliotheksbetriebes eingeordnet. Darauf aufbauend werden Modelle der Bestandsbereitstellung erläutert und verglichen, beispielsweise von Magazin- und Freihandbeständen oder von Fernleihe und Dokumentenlieferdienst. Diskurse darüber, was genau Benutzungskompetenz ist und wie sie durch Bibliotheken vermittelt werden kann, runden das Modul ab. Im Rahmen dieser Thematik werden u.a. Aspekte der Qualitätssicherung und Evaluierung, der Bestandspräsentation und historischen Entwicklung beleuchtet.
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Datenbanken
- Was ist ein Entity-Relationship-Modell?
- Wie gliedert es sich auf?
- Welche Struktur ergibt sich daraus für eine relationale Datenbank?
- Was leistet diese wiederum?
- Welche Funktion übernimmt dabei SQL?
- Welche Bedeutung hat das alles im Bibliotheksalltag?
Im Mittelpunkt dieses Moduls steht das Verständnis für die Funktionsweise relationaler Datenbanken und deren Abfrage mittels SQL. Vorlesungen und Übungen finden im Wechsel statt.
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Aufgaben und Organisationsformen von Informationseinrichtungen
Gegliedert werden kann das Modul in drei Teile:
1. Berufsbild Bibliothekarin oder Bibliothekar
2. Bibliotheksorganisation
3. Informationseinrichtungen
Veranschaulicht werden verschiedene Aspekte der bibliothekarischen Qualifikationsebenen und ihrer Auswirkungen auf die Aufgaben- und Arbeitsteilung in größeren Bibliotheken. Verknüpft wird dies mit der Betrachtung unterschiedlicher Organisationsstrukturen in Bibliotheken. Mit diesen wiederum eng verbunden sind Informations- und Dokumentationseinrichtungen, aber auch Archive und Museen. Deren Strukturen, Funktionen und Arbeitsweisen werden ebenfalls im Kontext betrachtet.
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Gelegenheit zur Nutzung der Sprechstunden von Lehrenden, um Referatsthemen zu besprechen.
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Bibliographische Information
Bibliographien sind Literaturzusammenstellungen, die für eine umfassende thematische Recherche unerlässlich sind. Ziel des Moduls ist es, eine Übersicht über gängige Bibliographien zu schaffen. In Kurzreferaten ordnen die Studierenden die ausgewählten Bibliographien typologisch ein und bereiten sie sowohl formal als auch inhaltlich auf. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die methodische Recherche innerhalb bibliographischer Systeme. Übungsaufgaben für Zuhause dienen der Verinnerlichung des Behandelten.
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Freistunde
Treffen in der Bibliothek, um das Referat für das Modul „Aufgaben und Organisationsformen von Informationseinrichtungen“ vorzubereiten.
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Formalerschließung 1
Formalerschließung gehört zu einer wichtigen bibliothekarischen Aufgabe: der Katalogisierung. Anhand der formalen Merkmale einer Ressource, wie Autor, Titel oder Seitenanzahl wird ein bibliografischer Datensatz erstellt, der es beispielsweise den Nutzenden einer Bibliothek ermöglicht, bei einer Recherche ein Buch im Bibliothekskatalog zu finden. Ressourcen einer Bibliothek sind Bücher, CDs, Plakate u.v.m. In diesem Pflichtmodul lernen Studierende Standardelemente und Regelwerke kennen, die wichtig für die Formalerschließung sind.
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Buch- und Bibliotheksgeschichte 1
- Wo entstanden die ersten Bibliotheken?
- Inwieweit hatten Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur Einfluss auf deren Entwicklung?
- Sind die ägyptischen Hieroglyphen Vorläufer unserer heutigen Buchstaben?
- Welchen Vorteil bietet ein Pergamentkodex gegenüber einer Papyrusrolle?
- Kann ein Buch Schmuck tragen?
- Und wer ist eigentlich dieser Johannes Gensfleisch?
Antworten auf diese und noch mehr Fragen gibt das Modul „Buch- und Bibliotheksgeschichte“. Die Vermittlung erfolgt zum überwiegenden Teil anhand umfangreicher Präsentationen der Studierenden. Das 2. Semester fokussiert dabei die Geschichte von den Anfängen bis ins Mittelalter.
Das Modul wird im 3. Semester fortgesetzt.
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Fachterminologie Englisch
Nicht nur wer im 5. Semester ein Auslandspraktikum in Betracht zieht, kann hier Sprachkenntnisse erweitern! Das Erlernen und korrekte Anwenden bibliotheksspezifischen Fachvokabulars im Englischen ist Ziel des Moduls. Durch Sprechanteile in thematischen Diskussionsrunden werden wichtige Worte und Phrasen verwendet und gefestigt. Das Thema „englischsprachige Bewerbung“ spielt ebenfalls eine Rolle.
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Gremienzeit
Die Gremienzeit hat jedes Semester ihren festen Platz am Mittwochnachmittag. Studierende, die ehrenamtlich im Studierenden,- Fachschafts- oder Fakultätsrat, in der Studienkommission oder im Prüfungsausschuss aktiv sind, können in dieser Zeit ihrer Tätigkeit nachgehen. Diese Zeit dient weiterhin der Betreuung von Projektarbeiten oder dem Studium Generale.
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Datenbanken
Durch die Seminar- und Übungsanteile baut sich ein logisches Verständnis für die Umsetzung und Zusammenhänge der einzelnen Modulinhalte aus der Vorlesung am Montag auf. Die Visualisierung mit Zettel und Stift sowie das direkte Arbeiten in der Übungs-Datenbank am PC helfen, die theoretischen Inhalte des Moduls greifbar zu machen.
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Besuch im Prüfungsamt, um Nachweise einzureichen oder um die An- oder Abmeldung von einer Prüfung zu beantragen.
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Formalerschließung 1
Diese Übung schließt an die Vorlesung vom Dienstag an. Durch den Übungscharakter am PC in der originalen Software fühlt man sich ab der ersten Stunde wie ein „Young professional“. In „Formalerschließung 1“ lernt man zunächst die Standardelemente von Buchmedien kennen. Im 3. Semester knüpft „Formalerschließung 2“ an dieses Modul an und erweitert die Vielfalt der Medienarten und Standardelemente.
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Pause
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Aufgaben und Organisationsformen von Informationseinrichtungen
Die Seminare werden maßgeblich von Referaten zu selbst gewählten Themen aus den drei Modulschwerpunkten, die auch in der Vorlesung am Dienstag behandelt werden, bestimmt. Jeder Jahrgang beleuchtet die Themenkomplexe von unterschiedlichen Blickwinkeln aus, sodass kein Jahr dem anderen gleicht.
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Exkursion
Heute steht eine ganztägige Exkursion im Rahmen des Moduls „Aufgaben und Organisationsformen von Informationseinrichtungen“ an. Die Auswahl der zu besuchenden Bibliotheken treffen die Studierenden vorab gemeinsam mit dem Dozierenden. Vor Ort werden dann praxisnahe Einblicke in die ausgewählten Einrichtungen gewährt. Ein beliebtes Ziel ist stets die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Hier erfahren die Teilnehmenden beispielsweise etwas darüber, welche Herausforderungen die Bibliothek bezüglich der massiven Schäden durch den Brand 2004 bis heute bewältigen muss.
Im zweiten Semester finden mehrere dieser Exkursionen auch zu Leipziger Zielen statt. Sie führen z.B. in die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) oder das Zentrum für Bucherhaltung (ZfB).
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Hier geht es zum aktuellen Lehrveranstaltungsplan. Wähle dazu zuerst den gewünschten Studiengang aus und dann eine beliebige Seminargruppe und anschließend "Alle Wochen".
Highlights
Beispielaufgaben
Toll, dass Sie sich für den Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.
Perspektive
Wie geht es weiter?
Mit dem Bachelorabschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaft öffnen sich viele Türen. Jede größere Stadt beherbergt eine Vielzahl an Bibliotheken und anderen Informationseinrichtungen. Doch auch in kleineren Städten und Gemeinden lassen sich Bibliotheken finden, die ihre Kommune oder ihr Umland mit Medien versorgen. Ein direkter Berufseinstieg nach dem Studium ist daher aussichtsreich.
Alternativ dazu besteht nach erfolgreichem Erlangen des Bachelorgrades die Möglichkeit, einen konsekutiven Master an der HTWK Leipzig in Bibliotheks- und Informationswissenschaft oder General Management anzuschließen.
Stimmen unserer Alumni
Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium
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Landes- und Regionalbibliotheken
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Stadt- und Gemeindebibliotheken
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Hochschul- und Universitätsbibliotheken
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Behördenbibliotheken
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Firmenbibliotheken
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Museums- und Archivbibliotheken
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Kinder-, Jugend- und Schulbibliotheken
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Mediotheken, Artotheken
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Spezialbibliotheken
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Fahrbibliotheken
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kirchliche Bibliotheken
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Dokumentationseinrichtungen
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Bibliotheksdienstleister (z. B. Softwareunternehmen, Anbieter von Sicherheitssystemen)
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Fachstellen
Zulassung
Zugangsvoraussetzungen
Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. ein Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG.
Hinweise zur Zulassungsbeschränkung
Die überwiegende Mehrheit der Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig ist zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Die Studienplätze werden nach Abzug verschiedener Vorabquoten (z.B. Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber) vergeben nach: der HZB-Note (Quote 20 %), der Wartezeit (Quote 20 %) und nach den Kriterien der hochschulinternen Auswahl (Quote 60 %).
Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig
Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.
Numerus Clausus Orientierung
Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.
Bonusmerkmale Bibliotheks- und Informationswissenschaft – Bachelor
Sofern eines der nachstehend aufgeführten Merkmale zutrifft, wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den entsprechenden
Bonus verbessert. Bei Erfüllung mehrerer Merkmale erfolgt eine Kumulierung der Boni.
Merkmal 1 - Bonus 0,2
erfolgreicher Abschluss einer Berufsausbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste mit einer Gesamtnote von 2,0 oder besser
Merkmal 2 - Bonus 0,1
berufspraktische Tätigkeit (Vollzeit) in Einrichtungen des Bibliotheks- und Informationswesens von mindestens einem Jahr
Die hier aufgeführten Bonuskriterien gelten für die Bewerbung zum Wintersemester 2024/25. Rechtsgrundlage ist die aktuell geltende Auswahlordnung (Ordnung für das hochschulinterne Auswahlverfahren grundständiger Studiengänge), nachzulesen unter www.htwk-leipzig.de/rechtsgrundlagen/.
Was ist eigentlich ...?
Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge
Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 15.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist). "Altabiturienten", d.h. alle, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben, bewerben sich bitte wenn möglich bis zum 31.05. Sie erleichtern uns damit die fristgerechte Bearbeitung aller - auch Ihrer - Bewerbungen.
Ausnahmen:
- Die Bewerbungsfristen für die kooperativen / dualen Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik und Telekommunikationsinformatik laufen vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Wintersemester im Bewerbungsjahr.
Bonuskriterien
Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten.
Alle Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien für Bachelorstudiengänge.
Grad der Qualifikation
Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).
Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§18 SächsHSG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.
NC-Werte
Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.
Wartezeit
Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.
Verwandte Studiengänge
Kontakt
Allgemeine Studienberatung
Studiendekan & Studienfachberatung
Prüfungsamt
Studienamt
Aktuelle Einblicke
Im Instagram Profil des Studiengangs Bibliotheks- und Informations-
wissenschaft geben Studierende Einblicke zu diesem Studiengang und beantworten gern Fragen rund ums Studium.