Zukunft gemeinsam gestalten
Die Stiftung der HTWK Leipzig unterstützt mit der Beschaffung und Weiterleitung von Mitteln den Ausbau von Lehre und Forschung an der Hochschule. Der Fokus liegt auf der Internationalisierung, der Nachwuchsgewinnung und Weiterbildung. Die Stiftung verfolgt unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Mit der Gründung der Stiftung wurde der Grundstein für weitere Zustiftungen gelegt. Eine Erhöhung des Stiftungskapitals trägt maßgeblich zum Aufbau einer nachhaltigen und satzungsgemäßen Förderung der Hochschule bei.
Vorstand
- Karsten Petrusch (Vorsitzender, Vertriebsleiter Siemens AG)
- Prof. Dr. Mark Mietzner (stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Rektor der HTWK Leipzig)
- Marion Schilling-Kirstein (Schatzmeisterin, Geschäftsführerin der AGIL GmbH Leipzig)
- Gerald Taraba (CEO Actemium Deutschland)
Kuratorium
- Dr. Ing. Joachim Wicke (Vorsitzender, Siemens AG)
- Sigrid Nagl (stellvertretende Vorsitzende, Personalvorständin EnviaM)
- Karsten Rogall (Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsegesellschaft)
- Hendrik Siemionek (Leiter Personalwesen, Kranbau Köthen)
Gründung der Stiftung HTWK
Die Stiftung HTWK wurde im Jahre 2012 gegründet, um als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts gezielt den Ausbau von Lehre und Forschung an der HTWK Leipzig zu fördern, ebenso wie die internationale Vernetzung, zudem Nachwuchsgewinnung und Weiterbildung. Seit ihrer Gründung bildet eine Erhöhung des Stiftungskapitals von anfänglich 100.000 Euro, das die Grundlage zur nachhaltigen Förderung dieser Ziele ist, den Schwerpunkt der Stiftungsarbeit.
Bereits zur Gründung war das Kuratorium der Stiftung breit aufgestellt, dem damals neben Rektorin Professor Renate Lieckfeldt auch Herr Carl-Ernst Giesting, Vorsitzender Geschäftsführer der ENVIAM Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH angehörte. Winfried Pinninghoff, Honorarprofessor für „Coaching und Fundraising in der Ingenieurausbildung“ und Unternehmensberater, wirkte gemeinsam mit Professor Markus Krabbes, Prorektor für Forschung, als maßgeblicher Gründungskurator der Stiftung und hat sich bei der Vorbereitung des Gründungsakts ebenso wie bei Gewinnung des Stiftungskapitals bleibende Verdienste erworben.
Im ersten Vorstand waren die drei wichtigen Ingenieurbereiche Elektrotechnik, Bauwesen und Maschinenbau vertreten durch Dr.-Ing. Joachim Wicke, Leiter Industrieregion Deutschland Ost der Siemens AG als Vorstandsvorsitzender, Kurt Kanis, Geschäftsführer der DaFa Bau GmbH, dem stellvertretenden Vorsitzenden sowie Hendrik Siemionek, Personalreferent bei der Kranbau Köthen GmbH als Geschäftsführender Vorstand. Zahlreiche Außenstehende in den Gremien der Stiftung mit entsprechender Sicht auf die Hochschule waren von Anbeginn gewollt, Kontakte zu schaffen und den Dialog zu fördern.
Am 26. November 2012 beging die Hochschule die Stiftungsgründung mit einem feierlichen Festakt. Der langjährige Präsident der Hochschule Osnabrück hielt den Festvortrag mit dem Titel »Was können Hochschulstiftungen leisten?« Professor Mielenhausen hat selbst an der Gründung mehrerer Hochschulstiftungen mitgewirkt; zudem wurde die Hochschule Osnabrück im Jahr 2003 unter seiner Führung in eine der ersten Stiftungshochschulen Niedersachsens gewandelt.