Im April fiel der Startschuss für das neue Projekt „EXIST-Potentiale“ – mit einem agilen Kick-off im virtuellen Raum
Seit Ende vergangenen Jahres ist bekannt, dass es der HTWK Leipzig gelungen ist, mit ihrem Konzept bei der Fördermittelausschreibung aus dem BMWi-Programm „EXIST-Potentiale“ zu überzeugen. Als eine von 142 Hochschulen wird die HTWK Leipzig in den nächsten vier Jahren ihre Gründungsunterstützung deutlich ausbauen. Nach der offiziellen Preisverleihung im Dezember stand für April der tatsächliche Projektstart auf dem Plan. Doch wie gestaltet sich dieser in Zeiten von Homeoffice, Corona-Krise und allgemeiner Planungsunsicherheit?
„Natürlich digital“, verrät Prof. Oliver Crönertz, Projektleiter für den betriebswirtschaftlichen Bereich. „Auch wenn wir uns gerade in einer Ausnahmesituation befinden: ‚We want the show to go on!‘ Natürlich wird sich in unserer zeitlichen Planung manches verschieben und einige Dinge müssen noch einmal überdacht werden, aber das hält uns nicht davon ab, mit vollem Einsatz das neue Projekt voranzutreiben. Den Mut und Ideenreichtum, den wir immer von unseren Gründerteams fordern, müssen wir jetzt selbst beweisen!“
Auch Gründungsberaterin Carolin Lorenz, die den bewilligten Fördermittelantrag mitverfasst hat, bestätigt: „Wir lassen uns von der aktuellen Situation nicht aufhalten. Ganz im Gegenteil: Wir versuchen, die sich ergebenden Chancen bestmöglich zu nutzen. Ein Austausch via Videoanruf lässt sich beispielweise manchmal schneller organisieren als ein Meeting, bei dem alle Projektbeteiligten vor Ort anwesend sein sollen. Diese agile Arbeitsweise wollen wir uns auch für den weiteren Projektverlauf beibehalten.“
So ist in den kommenden Jahren geplant, im Rahmen von „EXIST-Potentiale“ nicht nur das bereits bestehende Coaching- und Weiterbildungsangebot auszubauen, sondern auch neue Formate für Studierende, Forschende und Alumni ins Leben zu rufen. Ob im realen oder im virtuellen Raum: An der HTWK Leipzig wird Gründergeist gelebt!