Ehemaliger Schriftführer des Fördervereins erhält die höchste Auszeichnung des Vereins
Für seine über 20-jährigen Arbeit für den Förderverein der HTWK Leipzig wurde Dr. Jochen Staude am 15.10.2020 mit der Albert-Geutebrück-Medaille ausgezeichnet. Überreicht wurde die Auszeichnung vom 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Prof.Markus Krabbes, und dem Rektor der HTWK Leipzig, Leipzig Prof. Mark Mietzner.
Nicht nur durch seine vielen Arbeitsaufgaben während seiner aktiven Dienstzeit ist er mit der Hochschule so vertraut wie kaum ein anderer. Er selbst ist ein „Kind der HTWK Leipzig“.
Lange bevor es die Hochschule in ihrer heutigen Form gab, stieß der gelernte Leichtmetallbauer zur damaligen „Hochschule für Bauwesen Leipzig“, die 1954 gegründet worden war. 1963 begann er hier sein Studium in der 11. Matrikel, ging zum Ingenieurpraktikum an das Moskauer Bauingenieurinstitut und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Den Doktortitel erwarb er sich 1978 mit dem Thema „Nachhärtung wärmebehandelter Betonfertigteile“. Als er nach der Promotion in die Praxis einsteigen wollte, bot man ihm an, doch an der Hochschule weiterzumachen. Frisch promoviert arbeitete Jochen Staude dann seit 1979 beim Prorektor für Naturwissenschaften und Technik der Technischen Hochschule Leipzig. 1990 wurde Jochen Staude dann Referent des Rektors an der in Gründung befindlichen HTWK Leipzig.
2008 ging Dr. Staude in den Ruhestand, und arbeitete doch noch weiter. Für den 1994 gegründeten Förderverein der HTWK Leipzig war Dr. Staude Mitgründer und als Schriftführer bis 2019 im Vereinsvorstand aktiv. Für sein großes Engagement über viele Jahre hinweg, in denen sich Dr. Staude stets motivierend und inspirierend in alle Aufgaben des Vereins eingebracht hat, wurde ihm die höchste Auszeichnung des Vereins zuerkannt.
Die Mitglieder des Fördervereins danken Dr. Staude herzlich für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute.
Text: Sarah Skalischus