Bettina Rudhof - Die Architektur der Stadt-Aldo Rossis Gegenwelten
SPECIAL AM DIENSTAG, 10.04.2018
BETTINA RUDHOF | KUNSTHISTORIKERIN, FRANKFURT A.M.
*DIE ARCHITEKTUR DER STADT - ALDO ROSSIS GEGENWELTEN*
EINFÜHRUNG ZUR FSB-REIHE ARCHITEKTURTHEORIE: WOLFGANG REUL
Auf dem Höhepunkt der Nachkriegsmoderne veröffentlicht der italienische Architekt Aldo Rossi das Traktat „Architettura della Citta“. Gegen das herrschende Leitbild des autogerechten Bauens stellt er die Stadt als einen von der Geschichte durchdrungenen Ort und als das gebaute Archiv des kollektiven Gedächtnisses vor. Zum Ziel seiner Theorie der baukünstlerischen Gestaltung wird deshalb eine Architektur der symbolischen Formen und der identitätsstiftenden Imagination. Entscheidende Bedeutung kommt dabei den öffentlichen Bauten und Plätzen zu. Als Monumente führen sie den Bewohnern der Stadt in der Geschäftigkeit ihres Alltags die Präsenz der Vergangenheit in der Gegenwart vor Augen und ermöglichen die Identifikation mit dem Ort. Damit wurde Aldo Rossi zu einem Wegbereiter der postmodernen Architektur.
In der Positionen-Reihe der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften spricht Bettina Rudhof am Dienstag, 10.04.2018 um 19 Uhr in der neuen Architektur-Etage Lipsius-Bau, 4. Etage, Hörsaal Li 415. Eine Veranstaltung in Kooperation mit FSB Franz Schneider Brakel. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss gibt es Talk mit Bettina Rudhof und Wolfgang Reul und einen Empfang im Club.
POSITIONEN ZU ARCHITEKTUR, KULTUR, STADT UND GESELLSCHAFT
VORTRAG 19 UHR IM HÖRSAAL LI 415, LIPSIUS-BAU, HTWK LEIPZIG, Karl-Liebknecht-Str. 145.
FAKULTÄT ARCHITEKTUR UND SOZIALWISSENSCHAFTEN, Konzeption: Annette Menting
5 Vortragsbesuche als Fortbildung von der Architektenkammer Sachsen anerkannt.
INFOS: FAS.HTWK-LEIPZIG.DE UND ARCHITEKTUR.HTWK-LEIPZIG.DE
Mit freundlicher Unterstützung durch: ARCHITEKTENKAMMER SACHSEN | BUND DEUTSCHER ARCHITEKTEN BDA | FRANZ SCHNEIDER BRAKEL FSB | FÖRDERVEREIN UND AKADEMISCHES AUSLANDSAMT HTWK LEIPZIG