Inhalt
In diesem Masterstudiengang bauen Sie Ihr bisher erworbenes Fachwissen aus und erwerben je nach gewählter Vertiefung „Produktionstechnik“ oder „Energietechnik“ eine Expertise. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Master empfehlen Sie sich für eine Führungsposition mit vielfältigen Aufgaben im Managementbereich. Nach dem Abschluss stehen Ihnen die Türen unzähliger nationaler und internationaler Unternehmen in zukunftsträchtigen Wachstumsmärkten offen.
Schwerpunkte
Stimmen unserer Alumni
Aufbau
Zu Beginn des ersten Semesters wählen die Studierenden eine der beiden Profillinien (Energietechnik oder Produktionstechnik). Der Wahl wird im Rahmen der kapazitativen Möglichkeiten entsprochen. Die beinhalteten technischen Pflichtmodule (T) sind unter „(1) Pflichtmodule“ aufgeführt. Eine weitere Spezialisierung erfolgt dann nach eigenem Interesse und Angebot in den Wahlpflichtmodulen, die für das 1., 2. und 3. Semester zu belegen sind.
Da das Angebot der Wahlpflichtmodule in beiden Profilinien identisch ist, wird es in nachfolgender Übersicht separat unter den dem Punkt „(2) Auswahl Wahlpflichtmodule“ zusammengefasst.
(1) Pflichtmodule
Profillinie Produktionstechnik
1. Semester
(W) Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomie)
(W) Rechnungswesen und Controlling
(W) Marketing und Investitionsgütermarketing
(T) Simulation mechatronischer Systeme
(T) Rechnergestützte Produktentstehung
2. Semester
(T) CAM
(T) Digitalisierte Produktionssysteme
(I) Statistik
(I) Innovations- und Technologiemanagement
3. Semester
(T) Simulation produktionstechnischer Prozesse
(T) Werkstoffdiagnostik/ Schadensanalyse
(I) Projektarbeit
4. Semester
Masterarbeit und Verteidigung
Legende:
(W) Modul aus dem Wirtschaftsbereich
(T) Modul aus dem Technikbereich
(I) Modul aus dem Integrationsbereich
Profillinie Energietechnik
1. Semester
(W) Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomie)
(W) Rechnungswesen und Controlling
(W) Marketing und Investitionsgütermarketing
(T) Elektrische Energietechnik für Windkraftanlagen
(T) Industrielle Wärmetechnik
2. Semester
(T) Solarenergiekraftwerke
(T) Biomassekraftwerke
(I) Statistik
(I) Innovations- und Technologiemanagement
3. Semester
(T) Simulation von Gas- und Wärmenetzen
(T) Windkraftanlagen
(I) Projektarbeit
4. Semester
Masterarbeit und Verteidigung
Legende:
(W) Modul aus dem Wirtschaftsbereich
(T) Modul aus dem Technikbereich
(I) Modul aus dem Integrationsbereich
(2) Auswahl Wahlpflichtmodule
Profillinien Produktionstechnik und Energietechnik
Zu belegen sind im gesamten Studium jeweils zwei Wahlpflichtmoduleaus den Bereichen Wirtschaft (W)*, Technik (T)**, und Integration (I). Folglich sind in Summe sechs Wahlpflichtmodule zu belegen.
1. Semester
(I) Energiewirtschaftliche Praxis
(I) Numerische Mathematik
2. Semester
(W) Finanzmanagement
(W) Steuerlehre und Prüfungswesen
(W) Compliance Management
(W) Personalmanagement und Führung
(W) Marketingmanagement
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(T) Multifunktionale Leichtbaustrukturen
(T) Polymerwerkstoffe/ Faserverstärkte Kunststoffe
(T) Spezialgebiete der Haustechnik
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(I) Spezielle Aufgabenfelder Betrieblicher Informationssysteme
(I) Unternehmensplanspiel und Kommunikationstraining
(I) Umweltökonomik
(I) Entrepreneurship
(I) Supply Chain Management
3. Semester
(W) Makroökonomik und Internationale Wirtschaft
(W) Strategische Unternehmensführung
(W) Information Governance
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(T) Angewandte Haustechnik/ Softwareanwendung
(T) Generative Fertigung
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(I) Technische Logistik
(I) Technischer Umweltschutz
(I) Quantitative Methoden
(I) Produkt- und Prozesskostenmanagement
* Alternativ können die Wahlpflichtmodule aus dem Bereich Wirtschaft (W) auch aus dem Wahlpflichtmodulkatalog der Masterstudiengänge General Management (GMM) und Betriebswirtschaft (BWM) gewählt werden. ** Alternativ können die Wahlpflichtmodule aus dem Bereich Technik (T) auch aus dem Wahlpflichtmodulkatalog der Masterstudiengänge Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik (EGM) und Maschinenbau (MBM) gewählt werden.
Akkreditierungsurkunden, Studien- und Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht
Geprüfte Qualität
Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert.
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Energietechnik - Master of Science wurde am 02.10.2020 vom Akkreditierungsrat akkreditiert. Die Akkreditierung wurde für den Zeitraum vom 01.04.2020 bis 31.03.2028 erteilt. Die Akkreditierung ist in der Datenbank des Akkreditierungsrates dokumentiert.
Studien- und Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht
- Studien- und Prüfungsordnungen
- Aktuelle Modulübersicht in der Moduldatenbank Modulux.
Hier geht es zum aktuellen Lehrveranstaltungsplan. Wähle dazu zuerst den gewünschten Studiengang aus und dann eine beliebige Seminargruppe und anschließend "Alle Wochen".
Perspektive
Wie geht es weiter?
Studierende erwerben in diesem Masterstudiengang die Fähigkeit, ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und sachgerecht darzustellen, sie mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie selbstständig Lösungen zu erarbeiten. Darüber hinaus werden sie befähigt, interdisziplinäre Fragestellungen zu erkennen und deren Schnittstellen zu beherrschen. Mit der Entscheidung für eine der beiden Vertiefungsrichtungen stellen sie die Weichen zum Erwerb fachspezifischen Know-hows und bereiten sich zielgerichtet auf eine Managementkarriere im jeweiligen Bereich vor.
Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium
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Keyaccount - Managerin bzw. Manager
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Leiterin bzw. Leiter Arbeitsvorbereitung
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Serviceleiterin bzw. -leiter
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Projektleiterin bzw. Projektleiter Umwelt- und Anlagentechnik
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Leiterin bzw. Leiter Schweiß- und Robotertechnik
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Leiterin bzw. Leiter Qualitätssicherung
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Leiterin bzw. Leiter Qualitätsmanagement
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Projektsteuerung Facility Management
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Prozessplanerin bzw. -planer und Projektmanagerin bzw. -manager
Zulassung
Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzung zum Masterstudienprogramm Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Energietechnik ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss, in der Regel Bachelor, oder ein vergleichbarer Abschluss auf dem Fachgebiet des Wirtschaftsingenieurwesens mit fachlich einschlägiger Ausrichtung mit mindestens 180 ECTS-Punkten. Ein Abschluss mindestens mit dem Prädikat „gut“ wird empfohlen.
Ein Zugang zum Masterstudienprogramm Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Energietechnik ist auch möglich, wenn zusätzlich zum ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss folgende Voraussetzungen nachgewiesen werden:
- Rechnungswesen 10 ECTS
- Volkswirtschaftslehre und Recht 5 ECTS
- Einführung in die BWL (bzw. Beschaffung/Produktion/Marketing 5 ECTS
- Management 5 ECTS
- sowie Studiengangsspezifische Zugangsvoraussetzungen im Bereich Maschinenbau/Energietechnik mit Kompetenzen im Bereich Thermodynamik, Wärmeübertragung, Technische Mechanik, Qualitätsmanagement, Arbeitswissenschaften im Gesamtumfang mit mindestens 30 ECTS.
Hinweise zur Zugangsvoraussetzung bei absolviertem Ingenieur-Bachelor
Hinweise zur Zugangsvoraussetzung bei absolviertem Ingenieur-Bachelor
Sie haben einen Bachelorabschluss in einem Ingenieurstudiengang
- Bauwesen,
- Maschinenbau,
- Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik,
- Elektrotechnik und Informationstechnik
und möchte einen Master Wirtschaftsingenieurwesen in einer der folgenden Fachrichtungen
- Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen
- Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik
- Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Energietechnik
anschließen?
Dann sind die in der Studienordnung festgelegten Zugangsvoraussetzungen für nicht-einschlägige Studiengänge zu beachten, welche zur Immatrikulation vorliegen müssen.
Mit Ihrem Bachelorabschluss in einem der oben genannten Studiengänge erfüllen Sie bereits die Zugangsvoraussetzungen für den jeweiligen technischen Bereich.
Für den Bereich Wirtschaft sind als Vorbereitung auf den Master Wirtschaftsingenieurwesen folgende Zugangsvoraussetzungen nachzuweisen:
- Rechnungswesen 10 ECTS
- Volkswirtschaftslehre und Recht 5 ECTS
- Einführung in die BWL (bzw. Beschaffung/Produktion/Marketing) 5 ECTS
- Management 5 ECTS
Einzelne Voraussetzungen können bereits durch wirtschaftliche (Wahlplicht-) Module als Teil des Bachelorstudiengangs erfüllt sein.
Fehlende Module können als Zusatzmodule aus den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaft oder International Management gewählt werden. Dafür ist der Antrag auf Wahlfachhörerschaft bis zum 30.04. bzw. 31.10. ausgefüllt beim Studienamt der modulanbietenden Fakultät einzureichen.
https://www.htwk-leipzig.de/fileadmin/portal/htwk/studieren/download/Antrag_Wahlfachhoererschaft.pdf
Für einen nahtlosen Übergang zum Masterstudium können Sie die Module bereits im Bachelorstudium belegen.
Folgende Liste führt passende HTWK-Module auf:
Rechnungswesen:
- Buchführung und Bilanzierung (WING), W792 bzw. Buchführung und Bilanzierung (BWL), W812
- Kosten- und Erlösrechnung und Controlling (WING), W835 bzw. Kosten- und Leistungsrechnung / Controlling (BWL), W301
Volkswirtschaftslehre und Recht
- Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht (WING), W664
- Mikroökonomie I (BWL), 794
Einführung in die BWL
- Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure (WING), W153 bzw. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (BWL), W156
- Produktion (WING), W973 bzw. Produktion (BWL), W321
- Finanzwirtschaft (BWL), W826
- Materialwirtschaft/Logistik (BWL), W063
- Marketing (BWL), W325
Management
- Personalwirtschaft und Unternehmensführung (WING), W206
- Unternehmensführung (BWL), W157
- Personalmanagement (BWL), W125
- Wertschöpfungsmanagement (BWL), W410
Hinweise zur Zulassungsbeschränkung
Fast alle Masterstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber für außergewöhnliche Härtefälle (2%) erfolgt die Auswahl auf Grundlage der Durchschnittsnote aller bis zum Ablauf des planmäßig vorletzten Semesters abgelegten Prüfungsleistungen des für den jeweiligen Masterstudiengang erforderlichen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses. Soweit eine Bewerberin bzw. ein Bewerber einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss mit besserer Abschlussnote als der sich ergebenden Durchschnittsnote nachweisen kann, erfolgt die Auswahl allein auf der Grundlage der Abschlussnote (Meistbegünstigung).
Was ist eigentlich...?
Bewerbungsfristen Masterstudiengänge
Fast alle Masterstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Der Bewerbungszeitraum für ein Studium ab Wintersemester für zulassungsbeschränkte Studiengänge (Studiengänge mit Numerus clausus) läuft vom 1. Mai bis 15. Juli (Ausschlussfrist).
Die Masterstudiengänge Bibliotheks- und Informationswissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnik, Druck- und Verpackungstechnik, Medienmanagement, Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum sowie Praxisentwicklung und Forschung Soziale Arbeit starten im Sommersemester (April) mit Bewerbungszeitraum vom 1. Dezember bis 15. Januar (Ausschlussfrist).
Für den Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik welcher im Sommersemester startet, ist die Bewerbungsfrist 1. Dezember bis 15. April (Ausschlussfrist).
Weitere Fristen und Informationen finden Sie auf der Seite zum Auswahlverfahren der Masterstudiengänge.
Bonuskriterien Master
Es können Bonuspunkte auf bestimmte für den Masterstudiengang relevante Kriterien vergeben werden, die zu einer Verbesserung der Durchschnitts- bzw. Abschlussnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses führen (Bonussystem). Die Kriterien sind studiengangsbezogen verschieden und nicht zwingend für alle Studiengänge notwendig. In der Bewerbungsinfo finden Sie die konkreten Bonuskriterien.
NC-Werte
Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.