Partizipation ja klar - aber wie?
Zoom-Einladungslink für den 19. Januar 2023, 17 Uhr:
https://htwk-leipzig.zoom.us/j/61887920601?pwd=Tzh2SWFtVi9CbFpmQmhBL1FLTVNU
Partizipation hat sich spätestens durch Nina Simons „The Participatory Museum“ in der museumspädagogischen Fachdiskussion zu einem festen Begriff, wenn nicht zu einem Qualitätskriterium
für eine zeitgemäße Bildungs- und Vermittlungsarbeit etabliert. In der Fachliteratur finden sich Beiträge, die aufzeigen, wie gewinnbringend die Mitwirkung von Besucher:innen sein kann. Auf
Praxisberichte oder Dokumentationen von partizipativen Projekten stoßen Vermittler:innen, die Anregungen zur eigenen Arbeit suchen, jedoch selten.
Lioba Wingenfeld, Absolventin des Masterstudiengangs „Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“ an der HTWK Leipzig, schildert, wie sie im Rahmen ihrer Masterarbeit ein
partizipatives Projekt mit einer Grundschulklasse in Fulda durchgeführt hat. Ziel dieses Projekts war es, konkret auszuprobieren, wie Grundschüler:innen bei der Entwicklung von museumspädagogischen
Begleitmaterialien partizipativ beteiligt werden können. Resümierend werden auf Basis der Erfahrungen und Auswertungen Faktoren aufgezeigt, die für das Gelingen partizipativer Projekte generell von Bedeutung sind.