Beim Wettbewerb "Außergewöhnlich angewandt" des Graduiertenzentrums geben Nachwuchsforschende Einblicke in ihren Arbeitsalltag
Außergewöhnlich und angewandt: Das trifft auch auf die Forschungsprojekte der Promovierenden an der HTWK Leipzig zu. Knapp 100 Doktorandinnen und Doktoranden forschen an der Hochschule und widmen spannenden Fragen, die Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft bewegen. Unter Beteiligung zahlreicher Nachwuchsforschender werden an der Hochschule neue Werkstoffe erprobt, innovative Prototypen entwickelt, digtale Arbeitsprozesse simuliert oder der demografischen Wandel studiert.
Mit dem Wettbewerb "Außergewöhnlich angewandt" zum fünfjährigen Jubliäum des Graduiertenzentrums haben Nachwuchsforschende Einblicke hinter die Kulissen gewährt: Sie erzählen, woran sie aktuell forschen, öffnen die Türen zu Büros und Laboren und zeigen, wie ein typischer Arbeitsalltag aussieht
Eine hochschulinterne Jury hat aus allen Einsendungen die drei besten Beiträge prämiert, die bei der Langen Nacht der Wissenschaften präsentiert worden sind. Zusätzlich gab es Preis in einer Gesamthöhe von 500 Euro für alle Gewinnerinnen und Gewinner.
Der erste Platz ging an Stefanie Penzel, die an der HTWK Leipzig seit eineinhalb Jahren zu Messunsicherheiten im Rahmen des Umweltmonitoring promoviert. In ihrem Video berichtet sie von ihrem Promotionsalltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer begleiten die Doktorandin an ihren Arbeitsplatz im Labor des Nieperbau als Mitglied in der Forschungsgruppe Industrielle Meßtechnik und folgen ihr an das Helmholtz-Umweltforschungszentrums. Dort arbeitet sie in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Vor-Ort-Analytik. Ziel der Forschung ist es, die Belastung durch Schadstoffe in der Umwelt zu messen. Außerdem entwickelt Stefanie Penzel eine Methode, wie schädliche Stoffe im Wasser genau gemessen und welche Handlungsempfehlungen auf Basis der erzielten Resultate gegeben werden können.
Alle prämierten Videos können auf der Website des Graduiertenzentrums angesehen werden.
Das Graduiertenzentrum der HTWK Leipzig feierte im Juni 2021 sein fünfjähriges Bestehen. Als zentrale Ansprechstelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Hochschule unterstützt und begleitet es angehende Forschende auf ihrem Karriereweg und koordiniert die Aktivitäten der Nachwuchsförderung an der HTWK. Für Promotionsinteressierte, Promovierende, Promovierte und Betreuende ist das GradZ in den Kompetenzbereichen Beratung, Qualfizierung, Finanzierung und Vernetzung die erste Anlaufstelle.
Zum fünfjährigen Jubiläum haben Nachwuchsforschende über ihren Werdegang an der HTWK Leipzig berichtet. Die Videobeträge können auf der Website des fünfjährigen GradZ-Jubiläums angesehen werden.