Inhalt
Am Anfang eines lebenslangen Lernens im Beruf steht die zeitlich wie inhaltlich konzentrierte, praxisnahe Ausbildung im Architekturstudium. Dieses ist an der HTWK Leipzig an aktuellen Berufsbildern und Arbeitsfeldern europäischer Architektinnen und Architekten orientiert. Künstlerische, technische, wirtschaftliche, soziale und kommunikative Kernkompetenzen werden vermittelt und trainiert. Die angewandte Arbeitsweise entspricht der internationalen Praxis. Sie umfasst Einzel-, Team- und Atelierarbeit. Auslandserfahrungen durch Gaststudien und Exkursionen sowie die Integration von Fremdsprachen im Lehrplan unterstützen die notwendige globale Ausrichtung der Lehre. Entwurfsprojekte, verstanden als ganzheitliche Untersuchungen und Gestaltungen des menschlichen Lebensraums in Stadt und Landschaft, stehen dabei im Mittelpunkt und verbinden alle beteiligten Einzeldisziplinen.
Thematisiert werden in der Regel gesellschaftsrelevante Fragen und Probleme, die nach der architektonischen Bearbeitung im Seminar zur Diskussion gestellt werden. Dies geschieht bevorzugt durch Ausstellungen, Wettbewerbsbeteiligungen und Veröffentlichungen, wodurch die Praxisnähe und Relevanz der Ausbildungsinhalte einer ständigen Rückkopplung unterliegen. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen neben zeitgemäßen Berufskenntnissen und Fähigkeiten über hinreichende kritische Kompetenz, sich auch zukünftig den schnell wandelnden gesellschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen gegenüber offen und produktiv zu verhalten, gemäß dem Zitat von Aurelio Galfetti:
"Man wird nicht als Architekt geboren, man wird zum Architekten, Tag für Tag ..."
Schwerpunkte des Studiums
Aufbau
Das Bachelorstudium schließt nach sechs theoretischen Semestern mit der Bachelorarbeit ab. Das Studium vermittelt Grundkenntnisse im architektonischen Entwerfen, wissenschaftlichen Denken, Planung und Konstruktion, Baustoffkunde, Baugeschichte, Denkmalpflege sowie baustatischen Themen. Dabei sollen architektonische Kreativität, räumliches Vorstellungsvermögen, kritisches Formgefühl, allgemeines Darstellungsvermögen und technisch-praktische Fähigkeiten entwickelt und gefestigt werden. Im Architekturstudium werden „Fachkräfte für das Ganze“ ausgebildet, die die Fähigkeit besitzen, Planungsbeiträge aller am Bau Beteiligten im Projekt zu vereinigen, bei Bedarf zu hinterfragen und zu optimieren und zu einem erfolgreichen Ganzen zusammenzuführen.
Neben diesen Kernkompetenzen im architektonisch-fachlichen Bereich werden während des Studiums auch berufsfeldnahe Schlüsselqualifikationen vermittelt und Veranstaltungen angeboten, die der fächerübergreifenden Persönlichkeitsentwicklung dienen. Dies beinhaltet zum Beispiel das Modul Studium generale oder die Angebote des Bereichs Fremdsprachen & Interkulturalität des Hochschulkollegs. Im Studienablaufplan ordnet sich dieser Wahlpflichtbereich im 5. Fachsemester ein. Die Angebote können und sollten aber während des gesamten Studiums begleitend absolviert werden. In diesem Wahlpflichtbereich ist nach Wahl auch mindestens ein Fremdsprachenangebot im Umfang von drei ECTS zu absolvieren.
Eignungstest & Vorpraktikum
Der bestandene Eignungstest ist die Voraussetzung für die Bewerbung zum Architekturstudium. Mit ihm wird die notwendige Begabung für ein Architekturstudium überprüft.
Ein Vorpraktikum von 6 Wochen in anerkannten Bauberufen wird für den Bachelorstudiengang Architektur dringend empfohlen. Zusatzinformation zum Eignungstest und Vorpraktikum (PDF)
Hochschulkolleg
Die interdisziplinären Angebote des Hochschulkollegs vermitteln Ihnen Handlungskompetenzen, die zur Persönlichkeitsentwicklung und Berufsbefähigung beitragen.
Im Studiengang Architektur sind die Fremdsprachenausbildung, das Studium generale, in dem Sie grundlegendes Wissen über Ihr Fachgebiet hinaus erwerben, und weitere Angebote zur überfachlichen Bildung in einem Modul Überfachliche Kompetenzen im 5. Semester verortet.
Um eine vielseitige Auswahl an Angeboten des Hochschulkollegs nutzen zu können, empfiehlt sich eine frühzeitige Integration verschiedener Angebote in den Studienablauf. Bei den Fremdsprachen stehen Ihnen Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und (unter bestimmten Voraussetzungen) Deutsch zur Auswahl. Auffrischungskurse und Einsteigerangebote, zum Beispiel für Chinesisch, Arabisch oder Gebärdensprache, ergänzen das Portfolio. Den semesteraktuellen Angebotskatalog finden Sie auf den Seiten des Hochschulkollegs.
1. Semester
Entwerfen-Grundlagen
Analoges Darstellen und Gestalten
Architekturgeschichte und Positionen
Baukonstruktion - Systeme
Tragwerkslehre und Baustoffe I
2. Semester
Entwerfen - Typologie und Kontext
Analoges Darstellen und CAD
Architekturgeschichte und Bauaufnahme
Baukonstruktion - Details
Nachhaltiges und Energieeffizientes Bauen I - Bauphysik
3. Semester
Entwerfen - Stadt und Landschaft
Darstellen und CAD und BIM
Architekturgeschichte und Denkmalpflege
Projektrealisierung - Grundlagen des Managements und angewandtes Planungs- und Bauordnungsrecht
Nachhaltiges und Energieeffizientes Bauen II - Gebäudetechnik
4. Semester
Entwerfen
Innenraumgestaltung
Architekturtheorie und -kritik
Baukonstruktion - komplexe Strukturen
Tragwerk und Baustoffe II
5. Semester
Entwerfen
Hochschulkolleg
- Studium generale
- Fremdsprache für Studium und Beruf
WAHLPFLICHTMODULE
Stadt und Planung
- Stadt- und Landschaftsdesign
- Planungsmanagement
Gestaltung und Visualisierung
- Innenraumgestaltung
- Aktzeichnen
- Modellbautechniken
- Simulationstechniken I
Konstruktion und Technik
- Strukturformen
Architekturgeschichte und -theorie
- Raum und Architektur
- Stadt- und Raumsoziologie
Bachelorarbeit
6. Semester
Entwurfsstrategie und -analysen
Entwerfen - Stegreife
Bachelormodul
- Bachelorarbeit
- Bachelorkolloquium/Verteidigung
Akkreditierungsurkunden und Studien- und Prüfungsordnungen
Geprüfte Qualität
Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert.
Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:
Akkreditierungsurkunde bis 30.06.2029
Akkreditierungsverlängerung bis 30.09.2021
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2020 Acquin
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2015 Acquin
Studien- und Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht
- Studien-& Prüfungsordnungen
- Aktuelle Modulübersicht in der Moduldatenbank Modulux
Alltag
So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)
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Tragwerkslehre
Grundziel des im 1. und 2. Semester gelehrten Moduls ist das Vermitteln grundlegender Kenntnisse, um das Wirken von Kräften in baulichen Strukturen zu verstehen. In Vorlesungen wird dies anhand von rechnerischen und grafischen Methoden sowie durch das Bauen einfacher Funktionsmodelle verdeutlicht.
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Pause
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Tragwerkslehre
Das Seminar eröffnet die Möglichkeit, die Inhalte der Vorlesung zu vertiefen und in Kleingruppen durch schriftliche Übungen anzuwenden. Aber keine Sorge - es wird gezeichnet, nicht gerechnet.
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Klassische Architektur- und Kulturgeschichte
In den Vorlesungen werden die Epochen der europäischen Architektur- und Kulturgeschichte anhand von exemplarischen Bauten bereist. Dabei werden ihre Gestaltung, Form und Funktion in Zusammenhang mit angewandter Technik, Konstruktion und Material reflektiert und dies von einem kritischen Blick auf die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse, künstlerischen und architekturtheoretischen Positionen begleitet.
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Eigeninitiative Gruppentreffen
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Eigeninitiative Gruppentreffen
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Plastisches Gestalten
Das Seminar vermittelt anhand zweier Gestaltungsaufgaben, wie Gebautes im Raum wirkt und visuell wahrgenommen wird. Der konkrete Umgang mit Material, Form, Farbe und Proportion schult die eigene Entwurfsmethodik und soll, von der Skizze bis zur Betonskulptur vor allem eins freisetzen: Kreativität und Freude am Ausprobieren.
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Digitales Darstellen und Gestalten/CAD
Im Laufe des Studiums macht man sich mit verschiedenen Programmen vertraut - grundlegend bleibt aber die Arbeit mit CAD-Programmen. Zugegeben: das Seminar wird die zahlreichen Stunden des Selbststudiums vorm Rechner nicht ersetzen können, bietet allerdings die Möglichkeit, Fragen zu stellen und konkrete Probleme anzusprechen.
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Baukonstruktion
Das Modul, bestehend aus Vorlesung und Seminar, ist eines der arbeitsintensivsten in den ersten Semestern: Hier werden die Grundlagen des konstruktiven Entwerfens vermittelt, vom Gebäude als Gesamtes bis zu den konstruktiven Details. Pro Semester liegt dabei der Schwerpunkt jeweils auf einem anderen Material.
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Tragwerkslehre
Für all jene, denen der Begriff Tragwerkslehre zu kompliziert erscheint: Keine Sorge, euch wird geholfen. Die Aufgaben werden hier nochmal erläutert, bearbeitet und etwaige Fragen geklärt. Von Studierenden für Studierende.
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Baukonstruktion
Im Seminar werden die in Gruppenarbeit ausgearbeiteten Planungsstände der Semesteraufgabe in Form von Skizzen, Grundrissen, Schnitten, Ansichten, Details und Arbeitsmodellen mit den Betreuenden besprochen und vertieft. Am Ende des Semesters werden die einzelnen Gruppenarbeiten dann präsentiert. Ein entsprechendes Präsentationsmodell darf da natürlich nicht fehlen.
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Gebäudelehre
In der Vorlesung werden Beispiele gebauter Architektur hinsichtlich ihrer Funktion, Gestaltung, Nutzungsanforderungen sowie dem kulturellen Kontext vorgestellt und die eigene Fähigkeit geschult, die daraus ableitbaren Gebäudetypologien in ihrer Komplexität zu erfassen und zu verinnerlichen.
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Architekturdarstellung
Der Frage, wie Architektur zu welcher Zeit und mit welchen Mitteln dargestellt wurde, geht diese Vorlesung nach. Ziel ist es v. a., ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich eigene Entwürfe jenseits der technischen Plandarstellung visualisieren und atmosphärisch vermitteln lassen.
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Eigeninitiative Projektarbeit
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Positionen
Seit Ende der 90er Jahre lädt die HTWK namenhafte regionale und internationale Architektur- und Kunstschaffende, Theoretikerinnen und Theoretiker, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein. Die Themenabende behandeln Fragen rund um Architektur, der Stadt, (Sozio-) Kultur und Landschaft. Die Vorträge enden in einer offenen Diskussion, die im Anschluss im Creative Club bei einen Sektempfang fortgesetzt werden kann.
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Englisch
Architektur ist international. Da hilft es, die eine oder andere englische Vokabel aus dem Bereich der Architektur zu kennen. Oder wüsstest du auf Anhieb im Gespräch, was Wärmedämmung auf Englisch heißt?
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Eigeninitiative Hochschulbibliothek
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Innenraumgestaltung
Das Seminar vermittelt die Grundkenntnisse des räumlichen Gestaltens in einer greifbaren Maßstäblichkeit. Hierbei richtet sich das Augenmerk insbesondere auf die Wechselwirkung zwischen Raum, Material, Struktur und Farbe sowie die spezielle Raumatmosphäre, die diese in Beziehung zum Licht entfalten. Die Arbeit wird am eigenen Modell erprobt und kontinuierlich weiterentwickelt.
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Eigeninitiative Gruppentreffen
Ja, richtig gelesen. Wieder ein Gruppentreffen für Baukonstruktion. Das, was im Seminar besprochen wurde, muss ja schließlich umgesetzt werden. Zumindest kann man jetzt, da sich die Woche dem Ende zu neigt, die Arbeit mit einem frischen, kühlen Glas ... Eistee ausklingen lassen.
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Eigeninitiative Ausschlafen
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Stegreif
Einen Stegreif zu bearbeiten bedeutet, eine bestimmte architektonische Aufgabenstellung in der Regel innerhalb weniger Tage zu bearbeiten und mit wenigen Mitteln darzustellen. Hierbei geht es weniger darum, sich in konstruktiven Details zu verlieren, als vielmehr seine Idee kurz und prägnant zu Papier zu bringen. Die Themen reichen von kleinen praxisnahen Aufgaben, wie unsere AustauschBar, bis hin zu Produktdesign oder urbanen Interventionen. Im Laufe des Bachelorstudiums werden vier davon bearbeitet, in welchen Semestern wird dem Studierenden überlassen.
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Vermessung
Die Woche endet auf der Baustelle: Im Seminar werden die verschiedenen Verfahren und Instrumente der Vermessung vorgestellt und ihr Umgang vor Ort erprobt. Mit Niveliergerät, Entfernungsmesser und Warnweste geht es los - praktisch lernt es sich eben besser.
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Eigeninitiative
Eines ist sicher: Es werden im Laufe des Studiums einige Wochenenden geopfert. Sei es durch ein Projekt, was sich dem Ende zuneigt, ein Stegreif der noch bearbeitet werden will oder das eine Detail, was einem keine Ruhe lässt. Architektur ist ein Studium, das einem Leidenschaft abverlangt. Aber bei dem am Ende auch das Ergebnis der harten Arbeit in den Händen gehalten werden kann, bei dem man sich an jede Präsentation wird erinnern können. Die eigene Kreativität und Hingabe wird sich in jedem Projekt widerspiegeln und das macht den Studiengang einzigartig - eben weil er konstant persönlich bleibt.
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Hier geht es zum aktuellen Lehrveranstaltungsplan. Wähle dazu zuerst den gewünschten Studiengang aus und dann eine beliebige Seminargruppe und anschließend "Alle Wochen".
Highlights
Challenge
Toll, dass Sie sich für den Studiengang Architektur an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.
Challenge Architektur
Perspektive
Wie geht es weiter?
Der Umfang von Bauaufgaben ergibt vielfältige Betätigungsmöglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs. Diese bieten sich in Architektur- und Planungsbüros, Wohnungs- und Siedlungsgesellschaften, Bau- und Immobiliengesellschaften, Unternehmen mit eigenen Bau- und Planungsabteilungen sowie im öffentlichen Dienst. Tätigkeitsfelder sind dabei vor allem die unterstützende Arbeit im Entwurfs- und Ausführungsbereich, in der Bauvorbereitung und -leitung, in der Bauplanung und -forschung sowie in der Lehre.
Der Studienabschluss befähigt nicht zur Mitgliedschaft in der Architektenkammer. Erst das auf den Bachelor folgende Masterstudium und der zusätzliche Nachweis berufspraktischer Tätigkeit berechtigen zur Führung des Titels „Architektin“ bzw. „Architekt“. Die genauen Voraussetzungen für die Eintragung sind in den Architektengesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt.
Stimmen unserer Alumni
Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium
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Architektur- & Planungsbüros
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Grafik- & Mediendesign
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Immobilienwirtschaft
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Baudurchführung
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Öffentliche Bauverwaltung
Zulassung
Zugangsvoraussetzungen
- Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. einen Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG
- bestandener Architektureignungstest
Hinweise zur Zulassungsbeschränkung
Alle Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst, ausländische Studienbewerberinnen und Studienbewerbern (außer EU und Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer), Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienplatzbewerbern, in der beruflichen Bildung Qualifizierte ("Studium ohne Abitur"), die über keine sonstige Studienberechtigung verfügen und Härtefälle werden weitere 30% der Studienplätze an diejenigen Bewerberinnen und Bewerber vergeben, die die beste fachliche Eignung (beste Punktzahl des Bewerbungsjahrgangs) erhalten. Anschließend erfolgt die Vergabe über die Note der Hochschulzugangsberechtigung (70%). Die Quoten Wartezeit und Interne Auswahl gibt es in diesem Studiengang nicht.
Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig
Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.
Numerus Clausus Orientierung
Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.
Was ist eigentlich ...?
Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge
Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 15.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist). "Altabiturienten", d.h. alle, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben, bewerben sich bitte wenn möglich bis zum 31.05. Sie erleichtern uns damit die fristgerechte Bearbeitung aller - auch Ihrer - Bewerbungen.
Ausnahmen:
- Die Bewerbungsfristen für die kooperativen / dualen Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik und Telekommunikationsinformatik laufen vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Wintersemester im Bewerbungsjahr.
Bonuskriterien
Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten.
Alle Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien für Bachelorstudiengänge.
Eignungsprüfung Architektur
Die Bewerbung für den Bachelorstudiengang Architektur setzt neben dem Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung, z.B. Abitur bzw. Fachhochschulreife (Anerkennung im Freistaat Sachsen), das Bestehen einer Eignungsprüfung voraus. Dazu findet jährlich ein Auswahlverfahren statt. Im Rahmen der Eignungsprüfung sollen die Teilnehmenden nachweisen, dass die künstlerisch–gestalterischen Voraussetzungen vorhanden sind, um das Studienziel zu erreichen.
Mehr Informationen!
Grad der Qualifikation
Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).
Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§18 SächsHSG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.
NC-Werte
Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.
Wartezeit
Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.
Kontakt
Allgemeine Studienberatung
Studiendekan & Studienfachberatung
Prüfungsamt
Studienamt
Mehr zu Projekten & Auszeichnungen aus dem Bereich Architektur finden sich auf den Seiten der Fakultät
Aktuelle Projekte und Ideen gibts auch auf der Instagram Seite des Studiengangs Architektur.