Audio, Video, Sport und mehr: HTWK Leipzig stellt neu gestaltete Räume im Trefftz-Bau zur Verfügung
Digitale Lehre, professionelle Audio- und Videoaufnahmen mit Spezialtechnik für ganz neue Möglichkeiten der Umsetzung – all das bietet das „Studio 37“ (TR 1.37) im Trefftz-Bau der HTWK Leipzig. Am 16. Januar wurde es in Anwesenheit der Beteiligten der Hochschule feierlich zur Nutzung übergeben.
Zur Verfügung stehen zum Beispiel ein Greenscreen zur Simulierung unterschiedlicher Settings innerhalb kurzer Zeit mittels verschiedener Bildhintergründe. Außerdem ist ein professionelles Regie- und Tonstudio integriert, in dem beispielsweise Podcasts für „Und du so?“ des Gesundheitsmanagements der HTWK Leipzig, produziert werden.
Die Hochschulleitung hat das Projekt von der ersten Idee im Jahr 2020 an unterstützt – Initialzündung war der Umstieg des gesamten Hochschullebens in die digitale Welt zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Ziel ist es, große Teile der digitalen Lehre im „Studio 37“ zu produzieren und damit noch professioneller als bisher zu agieren. „Wir freuen uns, den Hochschulangehörigen solch ein attraktives technisches Angebot für flexible Nutzungsformen machen zu können und über diese neue Chance für die Gestaltung digitaler Lehrelemente. Nun hoffen wir, dass es auch rege angenommen wird; eine personelle Unterstützung der Nutzenden im Studio ist vorgesehen“, so Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.

Genau am anderen Ende des Flurs befindet sich das „Studio 25“ (TR 1.25). Dieses ist ganz anders gestaltet und wirkt zunächst wie eine Mischung aus Tanzsaal und Seminarraum. Tatsächlich wurde ein solcher von drei Architekturstudierenden – Lukas Rüß, Michelle Berger und Lusie Rietz unter Betreuung von Architekturprofessorin Marina Stankovic – umgestaltet und in einen Raum mit maximaler Flexibilität verwandelt: mit nachhaltigen, umbaubaren Möbeln aus Holz, Vorhängen und einem Wandschrank mit Stauraum für Sportgeräte.
„Im Studio 25 finden zum Beispiel regelmäßig unser Pausensport oder Yoga statt, außerdem auch Einzelveranstaltungen wie der Tag der Familie am 17. Januar. Dieser Raum bietet eine Atmosphäre abseits des üblichen Hochschulbetriebs und damit auch einen Ausgleich und Platz zur Entwicklung neuer Ideen“, so Andy Schönbeck, Mitarbeiter für Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Service: Beide Räume können über die Stunden- und Raumplanung angefragt werden.
Fotos: Saskia Böhme/zentrale ÖA

Dank an Beteiligte
Initiiert und für die Entwicklung der beiden Studios stark gemacht hat sich vor allem das Hochschulsportzentrum der HTWK Leipzig – zunächst eher aus der Not heraus, trotz der Corona-Pandemie Hochschulsport weiter zu ermöglichen. Unterstützt wurde das Projekt von der Hochschulleitung, der Fakultät Informatik und Medien, der Hochschuldidaktik und von der Techniker Krankenkasse, einem langjährigen Kooperationspartner der HTWK Leipzig. Die Möbel fertigte die Tischlerei „Holzwelten“ aus Oschatz – und die zunächst roh belassenen Möbel haben HOZ-Mitarbeiter selbst geölt…. Kurzum: Ein echtes Gemeinschaftsprojekt der HTWK Leipzig.

