Deutsch-Koreanische Zusammenarbeit: Kolloquium zur Entwicklung von Biosensoren an der HTWK Leipzig
Vom 26. bis 28. Februar 2024 fand an der HTWK Leipzig das international besetzte wissenschaftliche Kolloquium „Development of nanomaterial-based in-vitro diagnostic technology for thrombosis in various stages” statt.
Forscherinnen und Forscher aus Südkorea, den USA, Großbritannien und Deutschland diskutierten dabei, wie sich Thrombose-Erkrankungen durch neuartige Biosensoren frühzeitig erkennen lassen. Es erfolgte ein Austausch von Expertinnen und Experten aus der Medizin, der Materialforschung und der Sensorentwicklung. Das Ziel der Expertengruppe besteht darin, eigens entwickelte Nanowerkstoffe in den Sensoren zu verwenden, um das Auftreten bestimmter, für Thrombosen typischer Biomarker so früh wie möglich zu erkennen.
Im Juni 2024 ist in Daejeon (Südkorea) eine Folgeveranstaltung geplant. Die Expertengespräche sollen dabei helfen, ein größeres deutsch-koreanisches Forschungsvorhaben vorzubereiten. Die Durchführung der Kolloquien werden von der koreanischen Regierung und vom sächsischen Transfervorhaben Saxony5 unterstützt.