DAAD-Stipendien für Sommerschulen in Mittel-, Südost- und Osteuropas sowie Südkaukasus und Zentralasien
Mit der Initiative „Go East“ fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Studien- und Forschungsaufenthalte im Rahmen von Sommerschulen in den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas sowie des Südkaukasus und Zentralasiens.
Go East Sommerschulen werden jedes Jahr von Hochschulen der Region zu den verschiedensten Themen angeboten. Finanziert wird das Programm durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Seit dem 1. März 2024 ist es für Studierende möglich, sich für bis zu drei der ausgeschriebenen Sommerschulen in 15 Ländern zu bewerben: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Litauen, Polen, Rumänien, Slowenien, Tadschikistan, Ungarn, Usbekistan.
Bewerben können sich deutsche Studierende aller Fachrichtungen, die an Hochschulen und Fachhochschulen regulär eingeschrieben sind. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in die Förderungsmaßnahmen einbezogen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Graduierte sowie Doktorandinnen und Doktoranden sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Die Vergabe eines Stipendiums im Programm an eine Person in zwei aufeinanderfolgenden Jahren ist ausgeschlossen.
Das zweigleisige Bewerbungsverfahren sieht vor, dass Interessenten sich bei der Sommerschule um eine Zulassung und beim DAAD um ein Stipendium bewerben. Der Bewerbungsschluss im DAAD-Portal ist identisch mit dem Bewerbungsschluss der jeweiligen Sommerschule.
Weitere Informationen zum Programm sowie alle im Programm geförderten Sommerschulen finden Sie unter:
Die Stipendienleistungen umfassen:
- monatliche Teilstipendienrate (je nach Gastland 350 Euro oder 450 Euro) wird Tag genau berechnet
- eine Reisekostenpauschale abhängig vom Zielland
- Teilnahmegebühren bis zu max. 650 Euro
Von den Geförderten wird eine angemessene Selbstbeteiligung an den Kosten erwartet.