Die HTWK Leipzig zeigte beim 13. Ostdeutschen Energieforum im Gewandhaus Leipzig ausgewählte Projekte, die die Energiewende antreiben
Am 17. und 18. September 2024 diskutierten 500 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die Leitfrage „Effizienz für unternehmerische Freiheit – Wie kommen wir (wieder) zu bezahlbarer Energie?“. Die Unternehmerverbände Ostdeuschlands und Berlin, die die zweitägige Konferenz jährlich organisieren, zeigten auf, dass die Wirtschaft hinter der Energiewende steht. Die HTWK Leipzig, die das Forum als Unterstützerin und dank Jens Schneider, HTWK-Professor für vernetzte Energiesysteme in Person auch inhaltlich mitgestaltet, fügt hinzu: Die Wissenschaft ebenfalls. Das zeigen unter anderem die ausgewählten Forschungsprojekte, welche im Foyer des Gewandhauses von den Forschungsgruppen vorgestellt wurden.
Geothermie, Photovoltaik, Smart Grids
Das Team von Anke Bucher, HTWK-Professorin für angewandte Mechanik, stellte das Forschungsprojekt „EasyQuart-Plus“ vor, bei dem eine energieeffiziente Auslegung und Planung von Geothermie-Anlagen erarbeitet wird. Mathias Rudolph, Professor für Industrielle Messtechnik, gab Einblicke in seine Forschungsprojekte zur Agri-Photovoltaik, zur Solarzellenvermessung und zur organischen Photovoltaik. Das Team von Faouzi Derbel, Professor für Smart Diagnostik und Online Monitoring und Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit der HTWK Leipzig, zeigte, an welchen Themen das Institut für elektrische Energietechnik derzeit arbeitet – von Smart Grids bis zur Entpersonalisierung für Energie-Management-Systeme.
Auch die Start-ups AdaptIng und R3leaf, die von der HTWK-Gründungsberatung Startbahn 13 unterstützt wurden oder werden, stellten sich am Stand vor.
Das Veranstaltungsbüro der Fakultät Informatik und Medien unterstützte auch in diesem Jahr organisatorisch sowie gestalterisch. Medientechnik-Studierende produzierten Einspieler, die auf der Bühne gezeigt wurden und die medialen Präsentationen im Hauptforum unterstrichen.