Inhalt
Die Elektrotechnik und Informationstechnik ist eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, deren Verfahren und Produkte in allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden sind. Dieses Studium legt die Basis für eine berufliche Tätigkeit, die in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten ist. Ob man im Anschluss die Energieversorgung der Zukunft sichert, dafür sorgt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen über das Internet Daten austauschen können oder bei der Entwicklung neuer Medizingeräte mitarbeitet, entscheidet jeder Studierende nach den eigenen Interessen. Diese Aufgaben verlangen eine breite Grundlagenausbildung und eine entsprechende fachliche Vertiefung. Weiterhin bietet das Studium eine Einführung in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung, wobei die Studierenden die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Handeln erwerben.
Stimmen aus dem Studium
Schwerpunkte
Aufbau
In den ersten drei Semestern werden die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik, Physik, Informatik sowie in den technischen Grundlagenfächern Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Messtechnik, Elektronik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik vermittelt. Ab dem 3. Semester werden vier unterschiedliche Studienprofile (Spezialisierungen) angeboten. Die Studierenden entscheiden sich für eines dieser Studienprofile: Automatisierungstechnik (AT), Elektrische Energietechnik (EET), Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) oder Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS). Neben den Pflichtmodulen in den jeweiligen Spezialisierungen können die Studierenden weitere Fächer in Form von Wahlpflichtmodulen nach ihren ganz persönlichen Neigungen belegen. Im 6. Semester absolvieren die Studierenden ein Praxisprojekt und erstellen ihre Bachelorarbeit.
Vorkurse
Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik und Physik sicher beherrschen.
Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.
In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.
Grundlagen
1. Semester
- Mathematik I
- Physik und Werkstoffe der Elektrotechnik (Teil 1/2)
- Grundlagen der Elektrotechnik I
- Grundlagen der Informatik I
- Einführung in das Berufsfeld
2. Semester
- Elektronik
- Mathematik II
- Grundlagen der Elektrotechnik II
- Grundlagen der Informationstechnik und Maschinelles Lernen I
- Elektronik
- Systemtheorie
3. Semester
- Elektronik
- Messtechnik
- Grundlagen der Automatisierungstechnik
- Grundlagen der Elektrischen Energietechnik
- Regelungstechnik und Simulationstechnik
- Grundlagen der Informatik II
- Grundlagen der Elektrotechnik III
Spezialisierung (4. bis 5. Semester)
Automatisierungstechnik (AT)
Der Schwerpunkt des Studienprofils Automatisierungstechnik (AT) liegt in der Automation technischer Prozesse in Konsumgütern, der chemischen Industrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau. Vermittelt wird praxisorientiertes Wissen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, der Modellbildung dynamischer Systeme und der Mechatronik.
4. Semester
- Mehrgrößenregelung und Zustandsraummethoden
- Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme
- Sensorik und Messsysteme
- Automatisierungssysteme I
- Studium generale & Fremdsprachen
- Wahlpflichtmodul I
5. Semester
- Grundlagen der Elektrischen Antriebe und Leistungselektronik
- Automatisierungssysteme II
- Projektmanagement für Ingenieure
- Wahlpflichtmodule II - IV
Elektrische Energietechnik (EET)
Im Studienprofil Elektrische Energietechnik (EET) wird das praxisorientierte Fachwissen für die Tätigkeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren auf dem Gebiet der energetischen Elektrotechnik vermittelt. Schwerpunkte sind hier Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, Hochspannungs- und Isoliertechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Leistungselektronik, elektrische Anlagen, Schutztechnik, EMV, Diagnoseverfahren.
4. Semester
- Elektrische Anlagen I
- Elektrische Energieversorgung
- Elektrische Maschinen
- Leistungselektronik I
- Studium generale & Fremdsprachen
- Wahlpflichtmodul I
5. Semester
- Elektrische Antriebe
- Planung und Projektierung/Computer Aided Engineering (CAE)
- Hochspannungstechnik
- Projektmanagement für Ingenieure
- Wahlpflichtmodule II & III
Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES)
Das Studienprofil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) bietet die praxisorientierte Ausbildung für Spezialistinnen und Spezialisten in den Fachgebieten analoge und digitale Verfahren der Kommunikationstechnik, Datenkommunikation, Signalverarbeitung, elektromedizinische Technik, Schaltungstechnik, Mikrorechentechnik, Hochfrequenztechnik.
4. Semester
- Nachrichtentechnik I
- Computer Vision I
- Elektromedizinische Technik
- Mikrorechnerarchitekturen
- Studium generale & Fremdsprachen
- Wahlpflichtmodul I
5. Semester
- Hochfrequenztechnik
- Digitale Signalverarbeitung
- Analoge Schaltungstechnik
- Projektmanagement für Ingenieure
- Wahlpflichtmodul II & III
Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS)
Der Schwerpunkt im Studienprofil Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS) liegt in der Steuerung komplexer technologischer Prozesse. Bestandteile der praxisorientierten Ausbildung sind die Prozessinformatik und Leittechnik zur Informationsgewinnung, Verarbeitung und Visualisierung sowie Automatisierungssysteme. Vermittelt werden Kenntnisse über Planung, Inbetriebnahme und Instandhaltung.
4. Semester
- Mehrgrößenregelung und Zustandsraummethoden
- Automatisierungssysteme I
- Industrielle Datenkommunikation
- Mikrorechnerarchitekturen
- Studium generale & Fremdsprachen
- Wahlpflichtmodul I
5. Semester
- Automatisierungssysteme II
- Embedded Systems I
- Projektmanagement für Ingenieure
- Wahlpflichtmodul II - IV
Praxisprojekt/Bachelorarbeit
6. Semester
- Praxisphase
- Bachelorarbeit
Akkreditierungsurkunden und Studien- und Prüfungsordnungen
Geprüfte Qualität
Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:
Akkreditierungsbescheid bis 30.09.2027 Akkreditierungsrat
Beschluss vorläufige Akkreditierungsverlängerung bis 30.09.2019 Akkreditierungsrat
Beschluss vorläufige Akkreditierungsverlängerung bis 30.09.2019 Asiin
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2018 Akkreditierungsrat
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2018 Asiin
Akkreditierungsurkunde bis 25.07.2013 Akkreditierungsrat
Akkreditierungsurkunde bis 25.07.2013 Asiin
Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht
- Studien-& Prüfungsordnungen
- Aktuelle Modulübersicht in der Moduldatenbank Modulux.
Alltag
So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)
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Mathematik II
Mathematische Probleme treten bei einer Vielzahl elektrotechnischer Anwendungen auf. Das Beherrschen grundlegender mathematischer Methoden und Verfahren sowie die Fähigkeit zu ihrer Anwendung, insbesondere auf den Gebieten der Analysis und Linearen Algebra gehören zu den Kernkompetenzen einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs.
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Pause
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Grundlagen der Informationstechnik
Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.
Schwerpunkte im Bereich Informationstechnik:
- Kompetenzvermittlung in den Feldern analoge und digitale Signale
- Analog-Digital-Wandlung
- OSI-Referenzmodell
- parallele und serielle Übertragung
- paketbasierte Datenübertragung
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Grundlagen der Elektrotechnik II
In der Vorlesung wird ein fundiertes fachliches Wissen in den Grundlagen der Elektrotechnik, insbesondere von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten zu physikalischen Erscheinungen und Größen der Elektrotechnik vermittelt. Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten zu praktischen Untersuchungen wie Schalten, Prüfen oder Messen an elektrischen Zweipolen sowie in elektrischen Netzwerken.
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Mathematik II
In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse an konkreten Rechenaufgaben geübt.
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Elektronik
Die Vermittlung von Grundkenntnissen elektronischer Bauelemente und Schaltungen steht im Fokus der Vorlesung. Im anschließenden Praktikum erfolgt die messtechnische Untersuchung der Bauelemente und Grundschaltungen sowie deren Simulation mittels moderner Software (PSpice). Es werden vor allem Praktikumsversuche zur Anwendung von Transistoren und Operationsverstärkern geprobt. Zudem werden die theoretisch vermittelten Kenntnisse an Übungsaufgaben mit Lösungen getestet.
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Zeit für Hochschulsport
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Physik II
In der Vorlesung Physik II werden aufbauend auf den Modulen Mathematik und Physik im 1. Fachsemester Kenntnisse über Eigenschaften mechanischer und elektromagnetischer Schwingungen und Wellen, Kenntnisse über thermodynamische Größen sowie die Hauptsätze der Thermodynamik und deren Anwendung auf die Beurteilung von Kreisprozessen gelehrt und gefestigt. Zudem werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt.
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Wirtschaftsrecht
Schwerpunkte der Vorlesung:
- Vermittlung von Grundkenntnissen im Wirtschaftsrecht
- Grundlagen in den Bereichen Rechtsgebiete und Gerichtszweige
- Themengebiete des öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie des Wirtschaftsprivatrechts
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Pause
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Grundlagen der Elektrotechnik
Im Praktikum wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.
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Mathematik II
Im Tutorium Mathematik II erhalten die Studierenden ein bedarfsorientieres und zusätzliches Angebot. Gemeinsam mit Tutorinnen und Tutoren werden die fachbezogenen Inhalte der Vorlesung wiederholt und eingeübt.
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Mathematik II
In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse aus der Vorlesung an konkreten Rechenaufgaben geübt.
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Pause
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Physik II
Aufbauend auf den vermittelten Kenntnissen der Vorlesung werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt. Die im Laborpraktikum erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Messungen sind Grundlage für die Berufspraxis und Messpraktika in höheren Semestern.
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Betriebswirtschaftslehre
Schwerpunkte der Vorlesung:
- Vermittlung von Kenntnissen über die Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns
- Grundlagen, Gebiete und Methoden der Betriebswirtschaft
- Kontrollinstrumentarien der BWL
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Grundlagen der Informationstechnik
Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.
Schwerpunkte im Bereich Mikrocontrollertechnik:
- Aufbau und die Funktion von Mikrocontrollern
- Softwareentwicklungs- und Testprozesse
- Entwicklungswerkzeuge und deren Anwendung
- Anwendung der Programmiersprache C in Mikrocontrollerapplikationen
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Grundlagen der Elektrotechnik
In der Übung wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.
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Hier geht es zum aktuellen Lehrveranstaltungsplan. Wähle dazu zuerst den gewünschten Studiengang aus und dann eine beliebige Seminargruppe und anschließend "Alle Wochen".
Highlights
Beispielaufgaben
Toll, dass Sie sich für den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.
Perspektive
Wie geht es weiter?
Ein Abschluss des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik eröffnet ein sehr großes Betätigungsfeld, daher ist ein einheitliches Berufsbild nur schwer zu definieren. Einsatz finden Absolventinnen und Absolventen in Bereichen von der Entwicklung über die Herstellung bis zum Vertrieb von Elektro- und Automatisierungsgeräten sowie der dazugehörigen Software. Durch die Wahl eines der vier Studienprofile kann man sich auf einzelne Einsatzgebiete gezielter vorbereiten, ist damit aber nicht festgelegt. Ein beispielhaftes Aufgabengebiet ist die Vernetzung von einzelnen Elektronikkomponenten in Fahrzeugen. Hierfür ist das Profil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung besonders geeignet. Alternativ zum Berufseinstieg lässt sich ein Masterstudium anschließen. An der HTWK werden u. a. die Masterstudiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) und General Management (M.A.) angeboten.
Stimmen unserer Alumni
Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium
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Automobilindustrie
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Energieunternehmen
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Luft- und Raumfahrtindustrie
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Planungs- und Ingenieurbüros
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Technologiefirmen
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Gebäudemanagement
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Vertrieb und Beratungsunternehmen
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Lehre und Weiterbildung
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Forschung und Produktentwicklung
Zulassung
Zugangsvoraussetzungen
Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. ein Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG.
Hinweise zur Zulassungsbeschränkung
Die überwiegende Mehrheit der Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig ist zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Die Studienplätze werden nach Abzug verschiedener Vorabquoten (z.B. Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber) vergeben nach: der HZB-Note (Quote 20 %), der Wartezeit (Quote 20 %) und nach den Kriterien der hochschulinternen Auswahl (Quote 60 %).
Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig
Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.
Numerus Clausus Orientierung
Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.
Bonusmerkmale Elektrotechnik und Informationstechnik – Bachelor
Sofern eines der nachstehend aufgeführten Merkmale zutrifft, wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den entsprechenden
Bonus verbessert. Bei Erfüllung mehrerer Merkmale erfolgt eine Kumulierung der Boni.
Merkmal 1 - Bonus 0,3
Abschluss eines Leistungskurses bzw. eines Kurses mit erhöhten Anforderungsprofil in der Sekundarstufe II in Mathematik, Physik oder Informatik mit der Note 2 oder besser
Merkmal 2 - Bonus 0,5
abgeschlossener Ausbildungsvertrag für das ausbildungsintegrierte Studium ODER abgeschlossener Ausbildungsvertrag für das Studium mit vertiefter Praxis
Merkmal 3 - Bonus 0,3
Abschluss einer Berufsausbildung als
- Elektroanlagenmonteur*in,
- Elektroniker*in für: Automatisierungstechnik; Betriebstechnik; Energie- und Gebäudetechnik; Gebäude- und Infrastruktursysteme; Geräte und Systeme; Informations- und Systemtechnik; Informations- und Telekommunikationstechnik oder Maschinen und Antriebstechnik,
- Fluggerätelektroniker*in,
- Industrieelektriker*in,
- Informationselektroniker*in,
- IT-Systemelektroniker*in,
- Mechatroniker*in,
- Systemelektroniker*in
Merkmal 4 - Bonus 0,3
Abschluss der Fachhochschulreife mit naturwissenschaftlichem oder technischem Profil mit Note 2 oder besser
Die hier aufgeführten Bonuskriterien gelten für die Bewerbung zum Wintersemester 2024/25. Rechtsgrundlage ist die aktuell geltende Auswahlordnung (Ordnung für das hochschulinterne Auswahlverfahren grundständiger Studiengänge), nachzulesen unter www.htwk-leipzig.de/rechtsgrundlagen/.
Was ist eigentlich ...?
Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge
Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 15.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist). "Altabiturienten", d.h. alle, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben, bewerben sich bitte wenn möglich bis zum 31.05. Sie erleichtern uns damit die fristgerechte Bearbeitung aller - auch Ihrer - Bewerbungen.
Ausnahmen:
- Die Bewerbungsfristen für die kooperativen / dualen Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik und Telekommunikationsinformatik laufen vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Wintersemester im Bewerbungsjahr.
Bonuskriterien
Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten.
Alle Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien für Bachelorstudiengänge.
Grad der Qualifikation
Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).
Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§18 SächsHSG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.
NC-Werte
Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.
Wartezeit
Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.
"WirtschaftsWoche“-Ranking: dieser Studiengang ist unter den Top Ten der HAW (Hochschulen für angewandte Wissenschaften) in Deutschland.
Kontakt
Allgemeine Studienberatung
M. A. Yvonne Naumann-Sparschuh
Beraterin Studium und Lehre
Telefon: +49 (0)341 3076 1111 (Wiener-Bau)
Telefon: +49 (0)341 3076 4220 (Nieper-Bau)
E-Mail: yvonne(dot)naumann-sparschuh(at)htwk-leipzig.de