Rauchmelder-Obsoleszenz-Labor der HTWK bietet Untersuchung Ihrer privaten batteriebetriebenen Geräte an
Im Rahmen eines Projektes im Studium Generale untersuchen in diesem Semester 13 Studierende optische Rauchwarnmelder auf eine mögliche geplante Obsoleszenz. Das bedeutet: auf Fehler, die der Hersteller aus Profitgründen bewusst eingebaut hat.
Für alte Geräte konnten die Mitarbeiter des Rauchmelder-Obsoleszenz-Labors der HTWK um Prof. Klaus Bastian bereits den Nachweis führen, dass schlechte Kondensatoren die Ursache für vorzeitige Betriebsausfälle waren. Nun möchte die Gruppe diese Nachweise auch bei aktuellen Geräten erbringen, Fehler aufdecken und dokumentieren.
Die Mitglieder des Obsolenszenz-Labors nutzen die Einrichtungen der HTWK Leipzig, um die Manipulation durch die Hersteller technisch nachzuweisen bei Geräten, die möglichst noch im Handel sind.
Dafür wird Ihre Unterstützung gebraucht: Wenn jemand aktuell optische Rauchwarnmelder im Einsatz hat, die durch ihr Zirpen leere Batterien signalisieren und dies nach Batteriewechsel in zunehmend kürzeren Zeiträumen tun, wären das geeignete Kandidaten für das Forschungsprojekt. Mögliche weitere Fehlfunktionen sind sporadische Warntöne oder Fehlalarme.
Dazu werden besonders ausrangierte Rauchmelder durch eine Testreihe untersucht.
Weist Ihr Rauchmelder einen der oben genannten Defekte auf und könnte deshalb interessant für die Untersuchungen sein?
Dann melden Sie sich bitte direkt unter: rauchmelder (at) htwk-leipzig.de