Live-Vorführung des Notfall-Beatmungsgeräts der HTWK Leipzig
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Die Covid-19-Pandemie beschäftigt die Welt seit Anfang des Jahres. Bei mehr als 6,8 Millionen Menschen wurde das Coronavirus bereits nachgewiesen, rund 400.000 Menschen weltweit sind an der Infektion bereits gestorben. Bei schweren Verläufen müssen Patientinnen und Patienten beatmet werden – eine Herausforderung für die Gesundheitssysteme, die für eine solche Häufung nicht ausgelegt sind. Ende März hat sich an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ein Forscherteam zusammengeschlossen, um einfache Beatmungsgeräte zu entwickeln. Sie könnten in Notfällen zum Einsatz kommen, falls kurzfristig mehr Menschen gleichzeitig beatmet werden müssen als professionelle Geräte vorhanden sind.
Der Prototyp des an der HTWK Leipzig entwickelten Beatmungsgeräts wird am 12. Juni 2020 von 13.30 bis 14.30 Uhr in der HTWK Leipzig (Nieper-Bau, Hörsaal N 001, Karl-Liebknecht-Straße 134) erstmals öffentlich vorgestellt.
Folgende Gäste sind bereits bestätigt:
- Mitglieder des 25-köpfigen Entwickler-Teams um Dr. Hans-Martin Dörfler und Prof. Dr. Fritz Peter Schulze (alle Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig)
- Prof. Dr. Jens Jäkel, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig
- Clemens Schülke, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung, Stadt Leipzig
- Dr. Christian Aegerter, Leiter des Hauptamts, Stadt Leipzig
- Prof. Dr. Sven Bercker, stellvertretender Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Uniklinik Leipzig
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden, ist die Gästeanzahl streng begrenzt. Die Präsentation wird daher aufgezeichnet und im Nachgang digital zur Verfügung gestellt.