Regelungen zu diesem Studiengang finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
Die kompletten Modulbeschreibungen des Studiengangs finden Sie im Modulux.
Die nachfolgende Moduldarstellung bietet nur einen ersten Überblick.
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Electrical Engineering and Information Technology (B.Eng.)
6 Semester / 180 ECTS-Punkte
Wintersemester (ab Oktober)
1. Mai - 15. Juli
auch als kooperativer Studiengang angeboten
Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.), General Management (M.A.)
Die Elektrotechnik und Informationstechnik ist eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, deren Verfahren und Produkte in allen Bereichen des täglichen Lebens zu finden sind. Dieses Studium legt die Basis für eine berufliche Tätigkeit, die in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten ist. Ob man im Anschluss die Energieversorgung der Zukunft sichert, dafür sorgt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen über das Internet Daten austauschen können oder bei der Entwicklung neuer Medizingeräte mitarbeitet, entscheidet jeder Studierende nach den eigenen Interessen. Diese Aufgaben verlangen eine breite Grundlagenausbildung und eine entsprechende fachliche Vertiefung. Weiterhin bietet das Studium eine Einführung in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung, wobei die Studierenden die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Handeln erwerben.
Dekan Prof. Jens Jäkel, Fachgebiet: Systemtheorie und Mechatronik
Studiendekan Prof. Tilo Heimbold, Fachgebiet: Prozessleittechnik
Prof. Gerold Bausch, Fachgebiet: Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung
Martin Flügge, Laboringenieur Elektronik
In den ersten drei Semestern werden die erforderlichen Kenntnisse in Mathematik, Physik, Informatik sowie in den technischen Grundlagenfächern Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Messtechnik, Elektronik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik vermittelt. Ab dem 3. Semester werden vier unterschiedliche Studienprofile (Spezialisierungen) angeboten. Die Studierenden entscheiden sich für eines dieser Studienprofile: Automatisierungstechnik (AT), Elektrische Energietechnik (EET), Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) oder Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS). Neben den Pflichtmodulen in den jeweiligen Spezialisierungen können die Studierenden weitere Fächer in Form von Wahlpflichtmodulen nach ihren ganz persönlichen Neigungen belegen. Im 6. Semester absolvieren die Studierenden ein Praxisprojekt und erstellen ihre Bachelorarbeit.
Regelungen zu diesem Studiengang finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
Die kompletten Modulbeschreibungen des Studiengangs finden Sie im Modulux.
Die nachfolgende Moduldarstellung bietet nur einen ersten Überblick.
Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik und Physik sicher beherrschen.
Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.
In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.
Der Schwerpunkt des Studienprofils Automatisierungstechnik (AT) liegt in der Automation technischer Prozesse in Konsumgütern, der chemischen Industrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau. Vermittelt wird praxisorientiertes Wissen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, der Modellbildung dynamischer Systeme und der Mechatronik.
4. Semester
5. Semester
Im Studienprofil Elektrische Energietechnik (EET) wird das praxisorientierte Fachwissen für die Tätigkeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren auf dem Gebiet der energetischen Elektrotechnik vermittelt. Schwerpunkte sind hier Erzeugung und Verteilung der Elektroenergie, Hochspannungs- und Isoliertechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Leistungselektronik, elektrische Anlagen, Schutztechnik, EMV, Diagnoseverfahren.
4. Semester
5. Semester
Das Studienprofil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung (EES) bietet die praxisorientierte Ausbildung für Spezialistinnen und Spezialisten in den Fachgebieten analoge und digitale Verfahren der Kommunikationstechnik, Datenkommunikation, Signalverarbeitung, elektromedizinische Technik, Schaltungstechnik, Mikrorechentechnik, Hochfrequenztechnik.
4. Semester
5. Semester
Der Schwerpunkt im Studienprofil Informationstechnik/Automatisierungssysteme (IAS) liegt in der Steuerung komplexer technologischer Prozesse. Bestandteile der praxisorientierten Ausbildung sind die Prozessinformatik und Leittechnik zur Informationsgewinnung, Verarbeitung und Visualisierung sowie Automatisierungssysteme. Vermittelt werden Kenntnisse über Planung, Inbetriebnahme und Instandhaltung.
4. Semester
5. Semester
Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:
Akkreditierungsbescheid bis 30.09.2027 Akkreditierungsrat
Beschluss vorläufige Akkreditierungsverlängerung bis 30.09.2019 Akkreditierungsrat
Beschluss vorläufige Akkreditierungsverlängerung bis 30.09.2019 Asiin
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2018 Akkreditierungsrat
Akkreditierungsurkunde bis 30.09.2018 Asiin
Akkreditierungsurkunde bis 25.07.2013 Akkreditierungsrat
Akkreditierungsurkunde bis 25.07.2013 Asiin
Mathematische Probleme treten bei einer Vielzahl elektrotechnischer Anwendungen auf. Das Beherrschen grundlegender mathematischer Methoden und Verfahren sowie die Fähigkeit zu ihrer Anwendung, insbesondere auf den Gebieten der Analysis und Linearen Algebra gehören zu den Kernkompetenzen einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs.
Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.
Schwerpunkte im Bereich Informationstechnik:
In der Vorlesung wird ein fundiertes fachliches Wissen in den Grundlagen der Elektrotechnik, insbesondere von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten zu physikalischen Erscheinungen und Größen der Elektrotechnik vermittelt. Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten zu praktischen Untersuchungen wie Schalten, Prüfen oder Messen an elektrischen Zweipolen sowie in elektrischen Netzwerken.
In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse an konkreten Rechenaufgaben geübt.
Die Vermittlung von Grundkenntnissen elektronischer Bauelemente und Schaltungen steht im Fokus der Vorlesung. Im anschließenden Praktikum erfolgt die messtechnische Untersuchung der Bauelemente und Grundschaltungen sowie deren Simulation mittels moderner Software (PSpice). Es werden vor allem Praktikumsversuche zur Anwendung von Transistoren und Operationsverstärkern geprobt. Zudem werden die theoretisch vermittelten Kenntnisse an Übungsaufgaben mit Lösungen getestet.
In der Vorlesung Physik II werden aufbauend auf den Modulen Mathematik und Physik im 1. Fachsemester Kenntnisse über Eigenschaften mechanischer und elektromagnetischer Schwingungen und Wellen, Kenntnisse über thermodynamische Größen sowie die Hauptsätze der Thermodynamik und deren Anwendung auf die Beurteilung von Kreisprozessen gelehrt und gefestigt. Zudem werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt.
Schwerpunkte der Vorlesung:
Im Praktikum wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.
Im Tutorium Mathematik II erhalten die Studierenden ein bedarfsorientieres und zusätzliches Angebot. Gemeinsam mit Tutorinnen und Tutoren werden die fachbezogenen Inhalte der Vorlesung wiederholt und eingeübt.
In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse aus der Vorlesung an konkreten Rechenaufgaben geübt.
Aufbauend auf den vermittelten Kenntnissen der Vorlesung werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt. Die im Laborpraktikum erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Messungen sind Grundlage für die Berufspraxis und Messpraktika in höheren Semestern.
Schwerpunkte der Vorlesung:
Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.
Schwerpunkte im Bereich Mikrocontrollertechnik:
In der Übung wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.
Hier geht es zum aktuellen Lehrveranstaltungsplan. Wähle dazu zuerst den gewünschten Studiengang aus und dann eine beliebige Seminargruppe und anschließend "Alle Wochen".
In der studentischen Arbeitsgruppe Web-O-Troniker wird Know-How auf dem Gebiet der Informationstechnologie erlangt und angewendet. Es werden Themen bearbeitet, die im Zusammenhang mit den Fachgebieten Automatisierungs-, Elektro- und Nachrichtentechnik stehen. Die Projekte fördern die technische und technologische Entwicklung der Fakultät und ermöglichen den Web-O-Tronikern, das erworbene Wissen praktisch anzuwenden.
Angehörige der Fakultät sind an der Vorbereitung und Durchführung zahlreicher Fachtagungen beteiligt und nahmen ebenso an vielen nationalen und internationalen Tagungen teil. Hierzu zählen beispielsweise die AALE-Konferenz oder die Lange Nacht der Wissenschaften.
Traditionell werden jedes Jahr die Ehemaligen der Fakultät nach ihrer Studienzeit feierlich verabschiedet und gleichzeitig als Alumni willkommen geheißen.
Toll, dass Sie sich für den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.
Ein Abschluss des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik eröffnet ein sehr großes Betätigungsfeld, daher ist ein einheitliches Berufsbild nur schwer zu definieren. Einsatz finden Absolventinnen und Absolventen in Bereichen von der Entwicklung über die Herstellung bis zum Vertrieb von Elektro- und Automatisierungsgeräten sowie der dazugehörigen Software. Durch die Wahl eines der vier Studienprofile kann man sich auf einzelne Einsatzgebiete gezielter vorbereiten, ist damit aber nicht festgelegt. Ein beispielhaftes Aufgabengebiet ist die Vernetzung von einzelnen Elektronikkomponenten in Fahrzeugen. Hierfür ist das Profil Elektronische Schaltungstechnik und Signalverarbeitung besonders geeignet. Alternativ zum Berufseinstieg lässt sich ein Masterstudium anschließen. An der HTWK werden u. a. die Masterstudiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) und General Management (M.A.) angeboten.
Sven Kaspers, Leitender Automatisierungsingenieur RTI Automation GmbH
Masterstudentin HTWK, wissenschaftliche Mitarbeiterin Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI
Mourad El Amraoui, Anlagen- und Projektmanagement DB Netz AG
Automobilindustrie
Energieunternehmen
Luft- und Raumfahrtindustrie
Planungs- und Ingenieurbüros
Technologiefirmen
Gebäudemanagement
Vertrieb und Beratungsunternehmen
Lehre und Weiterbildung
Forschung und Produktentwicklung
Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. ein Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG.
Die überwiegende Mehrheit der Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig ist zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Die Studienplätze werden nach Abzug verschiedener Vorabquoten (z.B. Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber) vergeben nach: der HZB-Note (Quote 20 %), der Wartezeit (Quote 20 %) und nach den Kriterien der hochschulinternen Auswahl (Quote 60 %).
Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.
Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.
Sofern eines der nachstehend aufgeführten Merkmale zutrifft, wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den entsprechenden
Bonus verbessert. Bei Erfüllung mehrerer Merkmale erfolgt eine Kumulierung der Boni.
Merkmal 1 - Bonus 0,3
Abschluss eines Leistungskurses bzw. eines Kurses mit erhöhten Anforderungsprofil in der Sekundarstufe II in Mathematik, Physik oder Informatik mit der Note 2 oder besser
Merkmal 2 - Bonus 0,5
abgeschlossener Ausbildungsvertrag für das ausbildungsintegrierte Studium ODER abgeschlossener Ausbildungsvertrag für das Studium mit vertiefter Praxis
Merkmal 3 - Bonus 0,3
Abschluss einer Berufsausbildung als
Merkmal 4 - Bonus 0,3
Abschluss der Fachhochschulreife mit naturwissenschaftlichem oder technischem Profil mit Note 2 oder besser
Die hier aufgeführten Bonuskriterien gelten für die Bewerbung zum Wintersemester 2024/25. Rechtsgrundlage ist die aktuell geltende Auswahlordnung (Ordnung für das hochschulinterne Auswahlverfahren grundständiger Studiengänge), nachzulesen unter www.htwk-leipzig.de/rechtsgrundlagen/.
Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 15.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist). "Altabiturienten", d.h. alle, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben, bewerben sich bitte wenn möglich bis zum 31.05. Sie erleichtern uns damit die fristgerechte Bearbeitung aller - auch Ihrer - Bewerbungen.
Ausnahmen:
Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten.
Alle Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien für Bachelorstudiengänge.
Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).
Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§18 SächsHSG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.
Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.
Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.
"WirtschaftsWoche“-Ranking: dieser Studiengang ist unter den Top Ten der HAW (Hochschulen für angewandte Wissenschaften) in Deutschland.
M. A. Yvonne Naumann-Sparschuh
Beraterin Studium und Lehre
Telefon: +49 (0)341 3076 1111 (Wiener-Bau)
Telefon: +49 (0)341 3076 4220 (Nieper-Bau)
E-Mail: yvonne(dot)naumann-sparschuh(at)htwk-leipzig.de